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Klein(e)gärten zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität

Erwin-Bennewitz- Weg

Betrachtet man die Entwicklung unter dem Aspekt der Nachverdichtung mittels Geschosswohnungen in dem betroffenen Gebiet, einer Wohnform die dem/r einzelnen Bewohner/in nur einen minimalen Anteil an Grünfläche bietet, ist es umso wichtiger, die Kleingartenanlagen zu schützen und als wichtige Ausgleichs- und Erholungsfunktion für den Menschen miteinzubeziehen. Sie erfüllen in besonderem Maße die Funktion von Wohnungsergänzungsflächen. Viele Mieterinnen und Mieter in den umliegenden Strassen erfreuen sich seit Jahren und Jahrzehnten an der Nutzung ihrer eigenen kleinen Parzelle. Darüber hinaus ist dies für viele Anwohner ein Ort, den sie immer wieder gerne aufsuchen um sich an der Pracht und Vielfalt der jeweiligen Gärten zu erfreuen. Abschliessend bleibt zu sagen, dass Kleingärten als Teil des Vegetationsanteils eine wichtige stadtklimatische Aufgabe haben und erheblich zur Luftreinhaltung beitragen. Durch ihre hohe Biodiversität stärken sie urbane Ökosysteme und dienen als Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere.

Wassermann erstellt am
Referenznr.: 2024-25589

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