Überprüfung der Einstufung der Karl-Kunger-Straße als übergeordnete Straße und Verhinderung einer Zweiteilung des Kiezes
Vorschlag zur Umgestaltung der Karl-Kunger-Straße:
Ich möchte folgende Maßnahmen zur Umgestaltung der Karl-Kunger-Straße im Kungerkiez vorschlagen, um die Lebensqualität zu verbessern und den Verkehr effizient zu lenken:
Überprüfung der Einstufung der Karl-Kunger-Straße als übergeordnete Straße und Verhinderung einer Zweiteilung des Kiezes: Derzeit zielen die geplanten Maßnahmen darauf ab, den Verkehr auf übergeordnete Straßen wie die Karl-Kunger-Straße umzuleiten. Dies könnte jedoch dazu führen, dass der Kiez durch den erhöhten Verkehr weiter belastet und dadurch getrennt wird. Eine Überprüfung und mögliche Anpassung der Einstufung der Karl-Kunger-Straße als übergeordnete Straße könnte helfen, den Verkehr besser zu lenken und den Kiez zu entlasten, indem der Verkehr auf alternative Hauptstraßen wie die Elsenstraße, Kiefholzstraße und Treptower Straße umgeleitet wird.
Reduzierung des Autoverkehrs und Entfernung der Parkplätze: Der Autoverkehr auf der Karl-Kunger-Straße sollte weitgehend reduziert oder ganz eingestellt werden. Buslinien können weiterhin durch die Karl-Kunger-Straße geführt werden. Parkplätze sollten entfernt werden, da im Rahmen der Aktion "Kiezparken" die Möglichkeit besteht, das Auto im Center am Treptower Park abzustellen. Das Pilotprojekt "Kiezparken" muss natürlich weitergeführt werden.
Einführung von Tempo-30-Zonen: Tempo-30-Zonen auf der Karl-Kunger-Straße und in angrenzenden Bereichen würden die Geschwindigkeit der Fahrzeuge reduzieren und die Lärmbelastung senken.
Verbesserung der Fußgänger- und Radfahrer-Infrastruktur: Der Ausbau sicherer Fußgängerüberwege und Radwege sollte sowohl entlang der Karl-Kunger-Straße als auch im übergeordneten Bereich erfolgen, um die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu fördern und die Sicherheit zu erhöhen.
Die Überprüfung und mögliche Anpassung des Status der Karl-Kunger-Straße kann verhindern, dass der Kiez durch den erhöhten Verkehr weiter belastet und getrennt wird. Die Reduzierung des Autoverkehrs und die Entfernung der Parkplätze tragen zur Entlastung des Kiezes bei und verbessern die Lebensqualität. Tempo-30-Zonen tragen zur Reduzierung der Geschwindigkeit und Lärmbelastung bei und erhöhen die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Die Verbesserung der Fußgänger- und Radfahrer-Infrastruktur unterstützt umweltfreundliche Verkehrsmittel und steigert die allgemeine Lebensqualität.