Gipsdreieck mit Spielplatz und Park: Ruhestörung, Müll, Partytreiben, Fremdnutzung duch Gastronomie

Eine Beruhigung unseres Viertels darf sich nicht nur auf den Strassenverkehr beschränken!

Die Nutzung vom Spielplatz und der Umfassungsmauer des Gipsdreiecks Joachimstr./ Ecke Auguststr. hat unerträgliche Zustände angenommen. Insbesondere an den Wochenenden der warmen Jahreszeit. Bis spät in die Nacht herrscht ein Partybetrieb, Lärm und Müllansammlung. Gefördert auch durch die angrenzende Gastronomie, die diesen Bereich wie einen Biergarten kostenlos nutzen kann. Wir müssen als Anwohner an dieser Kreuzung im Hochsommer unsere Fenster auf Grund des Lärms schliessen! Die Erlaubnis zur Ausweitung des Ausschanks auf die Fahrbahn durch den Bezirk hat die Belastung für uns Anwohner nur erhöht. Eigentlich war diese Maßnahme nur temporär auf Grund von Coronaverlusten gedacht! Mehr Plätze bedeutet mehr Gäste, mehr Alkohol und mehr Lärm. Alles beschlossen ohne Rücksicht auf die Anwohner. Eine Unmenge von Müll und Glas und Glasresten sammelt sich immer wieder auf Park, Spielplatz und Umfassungsmauer an. Oft gibt es große Ansammlungen von Menschen bis in die Nacht, vor den Gastronomien und bis auf die Fahrbahn.

Kann die Umfassungsmauer so verändert werden, dass sie nicht als Dauersitzgelegenheit dienen kann?

Kann die Partynutzung zeitlich eingeschränkt werden? Kann die Gastronomie in Verantwortung genommen werden, z.B. durch strenge Beachtung und Kontrolle ihrer eigentlich zugestandenen Außenbereiche oder Beteiligung an den Müllkosten. Ist sogar eine Sperrstunde möglich? Welche Maßnahmen sind möglich?

Wir wohnen seit 34 Jahren in der Spandauer Vorstadt, aber dass was auf dem Gipsdreieck und der besagten Kreuzung sich derzeit immer wieder abspielt, ist eine für uns noch nie dagewesene Belastung.