Eine Fahrabstellmöglichkeit schaffen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit erhöhen
Im unmittelbaren Umfeld der Radickestr./Ecke Friedenstr. gibt es keine Fahrradabstellanlage im öffentlichen Straßenrand, aber 3 Restaurants und ein Kino. Daher werden die Fahrräder regelmäßig auf den relativ schmalen Gehwegen abgestellt und behindern dort nicht selten die Fußgänger:innen. Zudem verläuft an der Einmündung der Friedenstraße ein Fußgängerüberweg über die Radickestr. Dieser wird in hoher Frequenz von Schüler:innen der gegenüberliegenden Anna-Seghers-Gemeinschaftsschule genutzt. Obwohl zur besseren Einsehbarkeit eine Gehwegvorstreckung errichtet wurde, ist die Situation insbesondere für jüngere Schüler:innen nicht ungefährlich, denn nicht immer steht auf dem ersten an die Gehwegvorstreckung angrenzenden Parkplatz ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Steht dort ein SUV oder ein Kleinbus, ist die Sicht für die Schüler:innen trotz Gehwegvorstreckung deutlich eingeschränkt und auch für Autofahrer:innen ist es schwer erkennbar, ob dort Schüler:innen am Gehweg stehen und diesen überqueren wollen.Es wäre insofern ein doppelter Gewinn, wenn die ersten beiden Parkplätze, die an die Gehwegvorstreckung anliegen (also unmittelbar vor dem Restaurant, Radickestr. 46), als solche entwidmet würden und die gewonnene Fläche für eine Fahrradabstellanlage (Fahrradbügel) genutzt würde. Für die Radfahrer:innen gäbe es dann sichere Abstellmöglichkeiten ohne Behinderung der Fußgänger:innen. Und für die Schüler:innen würde sich auf Grund der besseren Einsehbarkeit der Radickestr. die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen. Und auch für die Autofahrer:innen im Fließverkehr in Richtung Adlergestell (B 96a) würde die Situation entschärft, weil sie Fußgänger:innen, die die Radickestr. am Überweg queren wollen, besser und frühzeitiger erkennen würde.