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Kiezblock, nein Danke!

Fußverkehr Radverkehr Bus & Bahn Autoverkehr Besonderer Lieferbedarf

Hallo,

wie kann man auf die Idee kommen in dieser Region Kiezblöcke zu installieren. Die Wohnungsbaugenossenschaft „Berolina“ wurde nicht beteiligt. Die Bürger wurden nicht darüber informiert. Es wohnen hier sehr viele ältere Menschen, die, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können auf ihr Auto angewiesen sind. Wollen Sie diesen Menschen die Mobilität und Sicherheit rauben? Wie wird sichergestellt, dass Rettungswagen, mobile Pflegedienste den Weg zu den Bewohnen der Nebenstraßen finden? Es wäre besser für einen gut funktionierenden ÖPNV zu sorgen. Ständig Verspätungen, Ausfälle. Der ÖPNV ist KEINE Alternative zum Auto. Am U-Bahnhof märkisches Museuem ist seit über einem Jahr die Treppe zur Ubahn gesperrt. Am U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße gibt es keinen Aufzug. Wie sollen sich mobilitätseingeschränkte Personen fortbewegen? Die Straßen dienen dem Gemeingebrauch. Zum Gemeingebrauch gehört Mobilität. Sollen sich über 80-jährige auf einen E-Scooter oder ein Nextbike schwingen? Tempo 30 ok! Aber es muss der Zugang und die Durchfahrt zu den Nebenstraßen gewährleistet werden. Es kann nicht sein, dass solche Sachen über die Köpfe der Bewohner entschieden wird. Berlin ist eine Großstadt. Der Autoverkehr gehört dazu wie jede andere Fortbewegungsart auch! Wie soll die Lage auf den Hauptstraßen werden? Noch mehr Stau und noch mehr Emissionen? Ist das klimafreundlich? Wir können nicht die Ideologie über den Verstand siegen lassen. Und vorallem müssen die wichtigen Akteure des Kiezes, wie zB die Wohnungsbaugenossenschaft Berolina beteiligt werden. Diese machen so viel für den Kiez. Machen Sie endlich Realpolitik! Selbstbestimmte Mobilität ist ein Grundrecht! Denken Sie an die Leute die darauf angewiesen sind. Fragen Sie diese, beziehen Sie diese aktiv in Ihre Ideen ein. Dieser ideologische Wahnsinn muss ein Ende haben! 

Lovpri erstellt am
Referenznr.: 2024-24201

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