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Straßen- und Platzräume als Öffentliche Räume behandeln

Gendardenmarkt (als Beispiel) Sonstiges Ich bin Anwohner*in Ich bin Tourist*in Ich bin Gewerbetreibende*r Ich arbeite an dem Ort Ich gehe dort Einkaufen Ich nutze den Ort regelmäßig Ich nutze dort das Auto Ich nutze dort das Fahrrad Ich bin dort zu Fuß unterwegs Ich nutze dort den ÖPNV Sonstiges

Die Bundesstiftung Baukultur hat vor 2020/21 den Baukulturbericht Öffentliche Räume veröffentlicht. Darin ist sehr gut aufgezeigt, was alles bei einer Aufgabe, wie der Masterplanerstellung für die Berliner Mitte zu berücksichtigen und in Zusammenhanz zu bringen ist.

Dazu gehört auch, nicht nur die tatsächlich öffentlichen Räume zu betrachten, sondern auch das, was sich rechts und links davon befindet und sich - wie die Straßen-, Platz- und Grünräume - vor riesigen Umwälzungen befindet. Wir müssen die Dinge zusammenbringen und zusammen denken, die Möglichkeiten durch integriertes Planen erweitern und die Anforderungen der anliegenden Grundstücke bei der Gestaltung der "Straßenräume" nicht außer acht lassen. Beispiel: Mit viel Aufwand wird der Gendarmenmarkt "wassersensibel" umgebaut. Die angrenzenden, meist voll versiegelten Grundstücke haben keine Chance, ihr Wasser zu versickern, sondern müssen es (ggf. verzögert durch Dachbegrünung und Zwischenspeicher im Keller) dann doch in die Mischkanalisation abgeben.

Eckhard Hasler erstellt am
Referenznr.: 2024-22988

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