Jörg Porr
keine Ahnung, ob ich hier mit dem Thema richtig bin - es ist unübersichtlich und es gibt keine Vorschläge zur Einsicht.
die Friedrichstraße ist mit der Sperrung für Autos gescheitert. Ich halte es für sinnvoll, diese Straße in nördlicher Richtung als Einbahnstraße auszuweisen und sowohl einen Fahrradweg rechts, als auch schräge Parkbuchten links anzuordnen, damit die Geschäfte wieder angefahren werden können.
die Straße Unter den Linden: hier sieht man ein Paradebeispiel für verkehrte Verkehrspolitik. Der Verkehr staut sich auf einer Fahrspur Richtung Alexanderplatz bereits ab Friedrichstraße. Früher gab es drei Fahrspuren und alle sind gut durchgekommen. Pläne, den Mittelstreifen auszubauen, sind absurd, zumal dieser gar nicht genutzt wird.
Die Einwohnerzahl steigt ständig und die PKW-Zulassungen ebenfalls. Berlin konnte sich glücklich schätzen, dass es so viele breite Straßen hat, stattdessen baut man alles zurück (was man tun kann, wenn Einwohner- und Zulassungszahlen zurückgingen).
Tempo 30 auf Hauptstraßen ist ebenfalls Schwachsinn,dagegen könnte 30 auf sämtlichen Nebenstraßen mit Rechtsvorlinks-Kreuzungen eingeführt werden. Aber in Berlin wird gestückelt: Tempo 30 von 22 -6 Uhr, Tempo 30 von 7 - 17 Uhr, Tempo 50, Tempo 30 wegen Luftreinhaltung usw. - alles in einer Straße gesehen! Ein Schilderwald vom allerfeinsten! Schulen und Krankenhäuser sollten geschützt werden, aber ansonsten sollte auf vierspurigen Straßen Tempo 50 gelten.