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Einbahnstraßen und Sackgasse

Gendarmenmarkt Aufenthaltsqualität Ich bin Anwohner*in Ich gehe dort Einkaufen Ich nutze den Ort regelmäßig Ich nutze dort das Auto Ich nutze dort das Fahrrad Ich bin dort zu Fuß unterwegs Ich nutze dort den ÖPNV

Wie in anderen Städten (z.B. Köln) könnte die Berliner Mitte mit Einbahnstraßen angelegt werden:

Dabei sollten der Eingang in das Teilgebiet (passende Anteile der ausgewiesenen Berliner Mitte, z.B. rund um den Gendarmenmarkt) und der Ausgang an der gleichen Stelle liegen. Im Prinzip wäre das Teilgebiet dann eine große zusammenhängende Sackgasse. So fahren nur Personen in das Teilgebiet, die dort wohnen oder etwas tun möchten. In diesem Sinne sollte eine "Durchfahrt" nicht vorgesehen werden. Dies reduziert den Verkehr deutlich, auf "Anwohner" und "Personen mit einem Anliegen vor Ort" (z.B. Lieferanten, Handwerker,  Einkaufende, etc). Gleichzeitig sind jedoch alle Häuser erreichbar, auch z.B. Parkhäuser und Geschäfte. Es müssten lediglich geringfügig längere Fahrtwege für Kraftfahrtzeuge in Kauf genommen werden. Die Nachteile sind damit im Vergleich zu den Vorteilen gering.

Ein Vorteil von Einbahnstraßen wäre zudem, dass nur eine Fahrspur benötigt wird. Die zweite Fahrspur könnte anderweitig genutzt werden, z.B. für Fahradwege oder Grünflächen (Schwammstadt).

Ob einzelne Straßen im Teilgebiet zusätzlich als Sackgasse in der Sackgasse (zur weiteren Reduzierung des Verkehrs an diesem Ort), als reiner Fahrradweg oder als Sitzfläche für die Restaurants genutzt werden könnte, müsste im Gesamtkonzept betrachtet werden.

ChrDa erstellt am
Referenznr.: 2024-22671

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