Zum Inhalt springen

Schaffung eines ansprechenden Umfeldes, Sicherung der Ruine bzw. Wiederaufbau des Grauen Klosters

Ruine der Franziskaner-Klosterkirche Aufenthaltsqualität Ich nutze dort das Auto Ich bin dort zu Fuß unterwegs

Die Ruine der Franziskanerklosterkirche als bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte mit einem Alter von ca. 775 Jahren hat die letzten Jahre in ihrer Substanz als auch beim Umfeld starke Einbußen erlitten. 

Teile der Ruine werden vom Kulturamt bewirtschaftet und die außerhalb der Mauern liegende Teile (insbesondere zur Littenstraße) durch Obdachlose, Drogenabhänige, Wildpinkler u.ä. genutzt. Die Folge sind eine starke Verunreinigung insbesondere des tieferliegenden Teils des Klosters. Für ein touristisch bedeutsames, denkmalgeschütztes Objekt ein unerträglicher Zustand. Die Gehwege, die Pflanzungen rings um die Klosterruine sind in einem furchtbar schlechtem Zustand.

Meine Anregung ist, dieses Gelände auch wenn das Thema Bebauung Molkenmarkt / Klosterviertel seit Jahren diskutiert und offen ist, endlich in einen ansprechenden, denkmalgerechten und sauberen Zustand zu verbringen. Regelmäßige Reinigung, Bestreifung durch Ordnungsamt und Polizei, Einzäunung der gesamten Fläche und nächtlicher Verschluß. Bessere Informationen für Touristen. Gehwege, auf denen man sich nicht der Gefahr aussetzt, zu stürzen. Die Bepflanzung rings um die Ruine verbesseren, wiederherstellen. Das Mauerwerk vor eindringendem Wasser schützen. Einrichtung einer öffentlichen Toilette. 

Die Klosterruine ist auch ein Mahnmal gegen Krieg und Faschismus. Das sieht man der Anlage kaum noch an.  

Perspektivisch ist ein Wiederaufbau des Grauen Klosters durchaus denkbar um das durch Kriegsverluste geschädigte Gesamtensemble der Klosterstraße, Stadtmauer und Parochialkirchhof wieder herzustellen. 

JoergSimon erstellt am
Referenznr.: 2024-22552

Kommentare