Verkehrsverwaltung umstrukturieren
Die am Köllnischen Park ansässige Verkehrsverwaltung verfolgt seit Anfang dieses Jahres nach Ansicht viele Akteure der Zivilgesellschaft vorrangig Ziele der Autofahrenden. So verhindert sie den Neubau von Tramstrecken und Radwegen und benutzt den Vorwand der Überprüfung bereits zu Ende geplanter Vorhaben, um diese in die ferne Zukunft zu verschieben.
Ich schlage vor, diese Verwaltung mit einer Person zu besetzen, die nicht nur vom "Ausgleich der Interessen aller Verkehsteilnehmer" redet, sondern auch begreift, dass dieser "Ausgleich" nur einer ist, wenn die bisher eindeutig benachteiligten Gruppen (Radfahrene, FußgängerInnen, ÖPNV) jetzt endlich zu ihrem Recht kommen.
Es ist kein Ausgleich, wenn der, der sich bisher 90 % des Kuchens gesichert hat, nun weiterhin mindestens seinen Anteil bekommt.