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Neustädtische Kirchstr. / Glinkastr. / Mauerstr. als Haupt-Rad-Achse Nord-Süd

Neustädtische Kirchstr. / Glinkastr. / Mauerstr. Verkehrsfluss Ich bin Anwohner*in Ich gehe dort Einkaufen Ich nutze den Ort regelmäßig Ich nutze dort das Auto Ich nutze dort das Fahrrad Ich bin dort zu Fuß unterwegs Ich nutze dort den ÖPNV

Ich bin Anwohner am Checkpoint Charlie und nutze bereits heute die Verbindung Kirchstr. / Glinkastr. / Mauerstr. bevorzugt für Radfahrten Richtung Bahnhof Friedrichstr. Hier fahren bereits heute deutlich weniger Autos als auf der Fahrradstraße Charlottenstraße. Hier gibt es deutlich weniger Geschäfte, daher wenig Lieferverkehr. Abweichend vom Radverkehrsplan erschiene es mir sinnvoller, diese Verbindung vollständig zur Fahrradstraße zu erklären, und dafür die Charlottenstraße dem zahlreichen Anlieger- und Lieferverkehr zu überlassen, der sich ohnehin nicht verdrängen lässt. 

Wenn die Schaltzeiten der Ampeln noch auf Radfahrer abgestimmt und baustellenbedingte Durchfahrtsbeschränkungen entfernt wären, ergäbe sich über diese Linie eine schnelle Topverbindung, ohne groß Autoverkehr verdrängen zu müssen (was dieser ja nicht so leicht mit sich machen lässt, siehe Charlottenstraße).

Ergänzend wäre die Zimmertraße ein guter Kandidate für Ost-West-Verbindungen. Der MIV könnte durch eine Durchfahrtsperre auf die parallele Kochstraße gedrängt werden. Über Niederkirchner Str., Potsdamer Platz, Tiergarten, ergäben sich ampelarme, zügig befahrbare Anschlüsse nach West und Nordwest. Durch die vergleichsweise wenigen Ampeln ist die Linie Potsdamer Platz -> Niederkirchner Str -> Zimmerstr -> Axel-Springer-Str. schon heute für Radfahrer recht angenehm. Nur die völlig unnötig aber zahlreich die Zimmerstr. als Ausweichroute zur parallelen Koch- und Dutschke-Str. nutzenden Kfz stören hier.

RIchtung Osten entweder über die ebenfalls nicht ganz so stark vom Autoverkehr belastete Schützen- oder Zimmerstraße, von dort weiter via Kommandantenstraße, Alte Jakobstraße, Köpenicker Str. oder Annenstraße.

Über den Anhalter Bahnhof und die Brücke am Deutschen Technikmuseum kann mit wenig Straßenverkehr Gleisdreickpark und die anschließenden Radwege erreicht werden.

Nach Süden ist die Friedrichstraße bis zum Halleschen Tor ebenfalls relativ angenehm zu fahren mit vergleichsweise wenig Autoverkehr.

Dann kann man leichter, wenn man möchte, die Friedrichstraße zur reinen Fußgängerzone machen, vom Bahnhof Friedrichstraße bis zum Checkpoint Charlie, da die Charlottenstraße nicht den Radverkehr übernehmen müsste, und für den Autoverkehr frei wäre. Diese sollte den Verkehr, der innerhalb von Mitte von Nord nach Süd muss, auch gut schlucken können, wenn man davon ausgeht, dass für den überörtlichen Transit der Tiergartentunnel zur Verfügung steht.

 

MikeRoe erstellt am
Referenznr.: 2023-22359

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