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Fahrradbarrieren/Fussgängerschutz

Marschallbrücke Sicherheit Ich bin Anwohner*in Ich bin Gewerbetreibende*r Ich arbeite an dem Ort Ich gehe dort Einkaufen Ich nutze den Ort regelmäßig Ich nutze dort das Auto Ich nutze dort das Fahrrad Ich bin dort zu Fuß unterwegs Ich nutze dort den ÖPNV

Im Bereich Wilhelmstrasse/ Reichstagsufer/Dorotheenstrasse muss dringend etwas zum Schutz der Fußgänger unternommen werden. Der Fahrradverkehr geht hier mit aller Rücksichtslosigkeit über Bürgersteige, Ampeln und Zebrastreifen. Jeden Tag sind HUNDERTE von Radfahrenden an dieser Kreuzung der Meinung, Vekehrsregeln gelten für SIE nicht.

 

Nachträglicher Zusatz:

Wünschenswert wären Fahradbarrieren auf jedem der 8 Bürgersteige im Kreuzungsbereich in etwa 3-4 Meter Abstand vor allen Fußgängerampeln. Über eine Sensorerkennung sollte eine Unterscheidung zwischen, Fußgehenden Rollstuhlfahrenden, Kinderwagen oder eben Fahrrad- und Rollerfahrer/Innen möglich sein. Nur im Falle der Registrierung eines Fahrzeuges schließt sich die Barriere kurz, ansonsten steht sie für den ungehinderten Fußverkehr offen.

 

In diesem Jahr bin ich hier bereits 3 mal angefahren worden. Beim Überqueren des Zebrastreifens Marschallbrücke wurde durch ein Fahrradlenker sogar mein Jackenärmel zerrissen. Das taucht in keiner Unfallstatistik auf, denn die Täterinnen begingen Fahrerinnenflucht!

Einige Tage später musste ich eine ältere Fahrradfahrerin 20 Minuten lang reanimieren. Sie war beim Fahren auf dem Bürgersteig mit dem Kopf schwer auf das Brückengeländer der Marschallbrücke aufgeschlagen, weil sie einem Fußgänger nicht ausweichen konnte. Ihr Puls und die Atmung hatten dadurch ausgesetzt. 40 ZENTIMETER parallel zur Unfallstelle verlaufend existiert eine 2 Meter breite Fahrradspur auf der Brückenfahrbahn.

So geht das mit den Fahrradfahrenden und der zunehmenden Aggression in dieser Stadt doch nicht weiter!

mijoberlin bearbeitet am
Referenznr.: 2023-22057

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