Menschenfreundliche Kreuzung am Spittelmarkt

Die Kreuzung am Spittelmarkt ist auch von Radfahrer*innen und Fußgänger*innen sehr stark frequentiert, da sie ein Knotenpunkt auf mehreren Pendelstrecken ist. Mit der neuen Fahrradstraße vom märkischen Ufer bis zur Oberwallstraße wird sie für Radfahrer*innen noch attraktiver, um abseits der Hauptstraßen auch längere Strecken fahren zu können. Leider ist die Kreuzung nicht besonders freundlich für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, sodass die Querung vor allem unter der Gertraudenbrücke und über die Rampen erfolgt. Die Beleuchtungssituation dort ist nicht besonders gut und aufgrund der starken Nutzung kommt es öfter zu Konflikten.

Wenn wie geplant die Gertraudenbrücke neu gebaut wird, fällt diese querungsfreie Führung weg und es müssen die Ampeln genutzt werden.Die oberirdische Ampelschaltung dauert viel zu lange. Zudem ist eine Fortsetzung in Richtung Axel-Springer-Straße mit dem Fahrrad jedenfalls legal sehr umständlich, da es auf dieser Seite nur eine Kreuzung für Fußgänger*innen gibt und der Zwei-Richtungs-Radweg nicht fortgesetzt wird. So müsste man zum linksabbiegen zweimal die Leipziger Straße überqueren. Daher sollte die Kreuzung fuß- und Radfreundlich umgebaut werden. 

Zudem sollte die Parkplatzsituation in der Fahrradstraße überdacht werden. Zumindest die Niederwallstraße ist offensichtlich viel zu schmal, um Begegnungsverkehr und Parkplätze gleichzeitig zuzulassen. Lediglich der Behindertenparkplatz sollte erhalten bleiben.