Tempo 30 auf allen nicht Bundestraßen

Begründung für Tempo 30:

Die Einführung von Tempo 30 in städtischen Gebieten ist eine Maßnahme, die auf verschiedenen Ebenen positive Auswirkungen haben kann. Hier sind einige Gründe, die für die Implementierung von Tempo 30 sprechen:

1. Verbesserung der Verkehrssicherheit:

Tempo 30 trägt erheblich zur Steigerung der Verkehrssicherheit bei, insbesondere in Wohngebieten, Schulzonen und anderen sensiblen Bereichen. Die reduzierte Geschwindigkeit verringert die Unfallgefahr erheblich und minimiert die Schwere von Verletzungen im Falle eines Unfalls.

2. Schutz der Fußgänger und Radfahrer:

Eine niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzung kommt insbesondere Fußgängern und Radfahrern zugute. Diese Verkehrsteilnehmer sind bei höheren Geschwindigkeiten stärker gefährdet. Tempo 30 ermöglicht eine sicherere Teilnahme am Straßenverkehr und fördert die Mobilität dieser Gruppen.

3. Lärmminderung:    Reduzierte Geschwindigkeiten führen zu geringerem Verkehrslärm. Das ist besonders wichtig in Wohngebieten, wo Anwohner von Straßenlärm belastet werden. Tempo 30 trägt dazu bei, die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern.

4. Luftqualität und Umweltschutz:

Niedrigere Geschwindigkeiten gehen oft einher mit einem effizienteren Kraftstoffverbrauch und somit geringeren Emissionen. Dies hat positive Auswirkungen auf die Luftqualität und den Umweltschutz.

5. Förderung von nachhaltiger Mobilität:

Tempo 30 kann Teil eines umfassenderen Konzepts für nachhaltige Mobilität sein. Es unterstützt die Nutzung alternativer Verkehrsmittel wie Fahrräder und den öffentlichen Nahverkehr, indem es sichere Bedingungen für diese Verkehrsteilnehmer schafft.

6. Lebensqualität in städtischen Gebieten:

Die Implementierung von Tempo 30 trägt dazu bei, städtische Gebiete lebenswerter zu machen. Es schafft eine entspanntere Atmosphäre, in der sich Menschen sicherer und wohler fühlen.