Ökologische Vielfalt als Klimapaket

Neben der gesellschaftlichen Aufgabe, dass alle Menschen den Park am See ohne Aufwand besuchen können, ist heutzutage die Rücksicht auf die Biodiversität mindestens genauso wichtig, um heimische Pflanzen- und Tierarten zu schützen. Um einen Teil dazubeizutragen, schlage ich sogenannte "Wildzonen" im Park vor. Diese können einen hohen ökologischen Status erhalten, sodass Arten vom Mensch unberühert in der Ökosystemleistung leben können. Eine nicht betretbare Fläche von 20 m² mit Totholzhaufen, Laubhaufen (z.B. für die derzeitige Herbstsaison), geschaffenen Insektenhotels (von Kinder und Jugendlichen aus den umliegenden Schulen) und heimischen Pflanzenarten für Trockenwiesen oder Feuchtwiesen - sobald die Befeuchtungsanlagen für Wiesen in Kraft treten. Für Pilze, Igel und diverse Insekten wäre dies optimal, trotz ein bis zwei jähriger Mähung. Das gleiche könnte man an den Ufern gestalten, um den Schilfrohrbestand zu schützen. Auch würden Kräuter- und Wildbeete viel für die Biodiversität tun. Dies kann ich mir gut im Rosengarten vorstellen neben schönen Blumenbeete. Das ganze kann mit Informationstafeln ergänzt werden, um die Aufklärung zu fördern.