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Tempolimit, Blitzer und Parkhausregelung für Borsigdamm-Veitstr.

Bereich Borsigdamm-Veitstr. PKW Lautes Anfahren Lautes Motorengeräusch Kurzsprints Schnelles Fahren Gasstöße/ Motor aufheulen lassen lautes Reifengeräusch (z. B. Reifenquietschen) laute Musikanlage Diese lauten Ereignisse treten vor allem tagsüber auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem abends auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem nachts auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem früh morgens auf. Sonstiges (Bitte im Freifeld spezifizieren)

Der folgende Beitrag wurde von mehreren AnwohnerInnen gemeinsam erstellt.

 

Die Strecke Borsigdamm-Veitstr. wird in beide Fahrtrichtungen mehrfach (aus)genutzt:

1. Ganztags als vielbefahrene Abkürzung zw. Bernauer und Berliner Str.

2. Abends und Nachts immer wieder gern als erstes/letztes Teilstück der 'Ralleystrecke' Richtung Spandau (> Nehheimer, Bernauer)

3. Ganztags, vor allem bei gutem Wetter und am Wochenende, als Parkzone zwecks Zugang zum See

Die Lärmentwicklung verteilt sich dabei auf unterschiedliche Tageszeiten und Schwerpunkte:

Zu 1. Der alte Strassenbelag ist an sich bereits 'laut' und verstärkt das Fahrgeräusch zu einem lange nachhallenden Rauschen.. ein Effekt, der mit steigender Geschwindigkeit zunimmt. Der Autoverkehr ist dadurch ein ganztägiges, nur für wenige Stunden etwas nachlassendes Dauergeräusch.

Hilfreicher als ein neuer Belag - der nur zu noch mehr Verkehr und Raserei führen würde - wäre hier weniger Durchgangsverkehr, zumindest aber eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit strikten Kontrollen.

Zu 2. Schwerpunkt der Lärmentwicklung durch Raser sind Abend und Nacht.. und die Geräuschkulisse muss wohl nicht näher beschrieben werden.

Abgesehen vom Lärm ist das gefährliche daran, dass offenbar besonders das folgende Teilstück zum Gasgeben animiert - zw. Veitstrasse, kurz nach Höhe Medebacher Weg, bis zur Borsigbrücke.. und dazwischen liegt eine nur schwer einsehbare Kurve, kurz davor die Einmündung vom Eisenhammerweg, und zudem eine Stelle, an der wegen dem Zugang zur Greenwichpromenade auch viele Fussgänger und Radfahrer die dort wiegesagt schlecht einsehbare Strasse überqueren..

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung bzw. vor allem Kontrolle (Blitzer!) und Entschleunigungselemente für die Raser wären hier wirklich sinnvoll.

 

Zu 3. Das Parken - und hier ist das ganze Wohnviertel bis hinüber nach Alt-Tegel mitbetroffen - führt vor allem in den Sommermonaten Abends und am Wochenende ganztags, auch Nachts, zu multiplen Lärmproblemen.. laufende Motoren, Stoppen & Anfahren beim Ein-/Ausparken, Türenschlagen, laute Unterhaltungen und Zurufe, laute Musik, um den Block kreisende Autos bei der Parkplatzsuche.. vor allem an Sommerwochenenden sind grössere alkoholisierte Gruppen mit mehreren Autos, wie Mieter der Partyboote im Borsighafen oder Teilnehmer der illegalen Partys im Park, störende Lärmquellen (zu besagten Gruppen gibt es noch einen Extra-Eintrag).

Hier wären Parkverbote bzw. Verlagerung der Parkmöglichkeiten eine gute Lösung:

Vor Ort sollten nur Anwohner mit Ausweis parken dürfen (denn für die reicht das vorhandene Kontingent locker, wie man sehr gut in den Wintermonaten sieht). Tagesbesucher sollten möglichst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, wobei hier auch endlich ein regelmässiger E-Shuttlebus zum See eingerichtet werden sollte für Menschen, die nicht gut zu Fuss sind. Und für Autofahrer gibt es bereits ein grosses, nicht ausgelastetes Parkhaus bei den Borsighallen; von dort kann dann wie von der S- oder U-Bahn zum See gelaufen bzw. ebenfalls besagter Shuttlebus genutzt werden.

 

 

KäptnKirk erstellt am
Referenznr.: 2023-20757

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