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Rücksichtsloses Verhalten unserer Sonderberechtigten mit Martinshorn

Lewishamstraße Ecke Mommsenstraße, 10629 Berlin Sonstige Lautes Motorengeräusch unnötiges Hupen Martinshorn Diese lauten Ereignisse treten vor allem tagsüber auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem abends auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem nachts auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem früh morgens auf.

Unerträgliche Martinshörner:

Wir wohnen direkt an diesem Kreuzungsbereich. Bis zu 30-mal in 24 Stunden werden wir von diesem Tatütata aufgeschreckt. Inzwischen kann ich die einzelnen Fahrzeuge anhand ihrer Martinshörner akustisch unterscheiden, während ich bei den Krankenwagen, die ihre Signale erst direkt vor unserem Fenster vor der Kreuzung einschalten jedes Mal noch zusammenzucke, kündigen sich Feuerwehrautos schon von weitem durch noch höhere Lautstärke frühzeitig an, so dass ich, wenn sie dann näherkommen, ich schon voll angespannt bin und dann richtig zusammenzucke wenn sie dann die störenden Autos an der Ampel mit ihrer aggressiven besonders lauten LKW-Hupe weg hupen. Anders benehmen sich Polizeiautos, die nicht ganz so laut wie die Feuerwehr sind, aber auch nachts um 2 Uhr bei freier Straße ihr Martinshorn pausenlos durchlaufen lassen.

Ein anderes Problem sind die hochmotorisierten „Rennwagen“ und Motorräder, die sich vor allem am Wochenende  von hier aus Richtung Rennstrecke Kudamm aufmachen.

Was völlig unverständlich ist, ist das zwischen Mommsenstraße und Kantstraße durchgehend 50 km/h erlaubt ist, während der Rest des Straßenzuges Lewishamstr./Kaiser-Friedrich-Str. mindestens nachts auf 30 km/h begrenzt ist. Dies hat zur Folge, dass alle „sportlichen Fahrer“ nachts ab der Ampel Mommsenstraße bis Kantstr. nochmal richtig Gas geben.

Bei den kürzlich auftretenden Tropennächten ist es unvermeidlich nachts bei offenem Fenster zu schlafen.

Dass Lärm körperlich und seelisch krank macht, ist nicht nur Ärzten bekannt.

Als Verbesserung schlage ich vor, die entsprechenden Fahrzeuge nur mit Blaulicht fahren zu lassen. Hierzu müsste das entsprechende Gesetz angepasst werden. Viele dieser Fahrzeuge fahren ja nur deshalb mit diesem Lärminstrument, weil sie sonst nicht das rechtliche Vortrittsrecht hätten.

Alternativ käme auch ein moderateres Signal für Wohngebiete in Frage. Es ist unverständlich, dass in Wohngebieten die gleiche Lautstärke wie auf der Autobahn angewendet wird. Die Fahrzeuge mit zwei verschieden lauten Signalen auszurüsten sollte heutzutage kein Problem sein.

Tatütata erstellt am
Referenznr.: 2023-20315

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