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Kreuzung Niederbarnimstraße/Boxhagener Straße Verkehrs-umd Lärmüberbelastung

Niederbarnimstraße Ecke Boxhagener Straße PKW Lautes Anfahren Lautes Motorengeräusch Kurzsprints Schnelles Fahren Fehlzündung/ backfire Gasstöße/ Motor aufheulen lassen lautes Reifengeräusch (z. B. Reifenquietschen) laute Musikanlage unnötiges Hupen Martinshorn Diese lauten Ereignisse treten vor allem tagsüber auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem abends auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem nachts auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem früh morgens auf.

Die Niederbarnimstraße dient vielen als Umgehung der Warschauer Str. und ist Hauptzufahrt in den Friedrichshainer Südkiez. Die Messungsdaten einer ansässigen Initiative belegen bereits, dass der großteil der Autos hier zu schnell übetr das alte Kopfsteinpflaster fährt. Die Kreuzung zur Boxhagener ist durch die (absolut notwendigerweise) angelegten sicheren Radwege und das allgemein hihe Verkehrsaufkommen aufgrund fehlender Ampel eine absolute Risikokreuzung. Hupkonzerte, aggressives Verhalten und Beinahunfälle sind hier (leider ohne jegliche Übertreibung) im Minutentakt zu beobachten, und dass zwischen 8.00 und 22.00 Uhr. Gleichzeitig hat sich dieser Teil der Boxhagener Straße mit seiner Kneipendichte auch noch zum Magnetpunkt der Poserszene (Zweiräder und Autos) entwickelt, seit 5 Jahren ballern hier Fahrzeuge, die gegen jegliche Auflage der StVZO verstoßen speziell im Sommer unabhängig vom Wochentag ohne jegliche Handhabe durch den Kiez. Kontrollen durch die Zuständigen Behörden sind nichtexistent. In die andere Richtung ist die Situation Kreuzung Niederbarnimstr./Frankfurter Allee ebenso untragbar. Rot-oder Grünphasen spielen überhaupt keine Rolle, die Kreuzung ist in jeder Ampelphase von Fahrzeugen blockiert. Auch hier ist es ein statistisches Wunder, dass es nicht regelmäßig schwere Unfälle mit Personenschäden gibt. Davon abgesehen, ist die Lärm- und Schadstoffbelastung nachweislich untragbar, die einzige vermünftige Lösung wäre eine völlige Verkehrsberuhigung. Mindestkompromis muss die Einrichtung einer Einbahnstraße auf der Niederbarnim in Richtung Frankfurter Allee sein, der das Abbiegen von der Frankfurter Alles ausschließt. Die Niederbarnimstraße ist das Epitom gescheiterter innerstädtischer Verkehrspolitik, jeder Verantwortliche, der sich 10 Minuten Zeit nimmt, die erfassten Daten zu lesen oder sich gar für die selbe Zeit an eine der Kreuzungen stellt, könnte das sehen, es gibt tatsächlich keinen Interpretationsspielraum für jemanden mit gesundem Menschenverstand. Vielleicht erhöht sich der Druck mit einer Fatalität, es scheint, dass es das zunächst braucht, andersweitig ist die bisherige Untätigkeit nicht zu erklären.

nonsuck@gmx.de erstellt am
Referenznr.: 2023-20072

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