Permanente Lärmbelästigung durch Straßenverkehr

Ich wohne in der Sundgauer Str./Ecke Mühlenstraße in Zehlendorf. Mein Haus ist "gefangen" zwischen zwei Ampeln, so dass es ständig vorkommt, dass die Autos noch schnell Gas geben, um rüberzukommen, oder mit quietschenden Reifen bremsen. Direkt vor dem Haus befinden sich zwei Bushaltestellen, an sich eine tolle Sache, aber die hier langfahrenden Busse sind sehr laut und stehen auch mit dieser Lautstärke regelmäßig an der Ampel. Da die Buslinie (X11) sehr unzuverlässig und unpünktlich ist, haben wir mitunter zwei, drei "gemeinsam" fahrende Busse. Meine Straße ist auch eine bevorzugte Route für die in der Nähe liegende Feuerwehrwache. Ich verstehe, dass im Notfall jede Sekunde zählt, teilweise fährt aber die Feuerwehr gefühlt im 15-Minuten-Takt und donnert auf die Kreuzung mit dem Martinshorn zu. Egal, ob nachts, Sonntag am frühesten Morgen, und immer - gefühlt- viel zu spät vor der Kreuzung das Martinshorn anmachend. "Dank" der gleich um die Ecke kommenden zweiten Kreuzug wird entlang des Hauses das Martinshorn nicht ausgemacht, die normale Unterhaltung in der Wohnung mit geschlossenen Fenstern muss solange pausieren, weil man das eigene Wort nicht hört.  Der Autoverkehr ebbt nachts nur schwach ab.  Als Mindestmaßnahme, um die Lautstärke zu reduzieren, scheint mir nur, eine Reduktion der Geschwindigkeit auf 30 kmH durchzusetzen. Am liebsten 24h am Tag, aber ich denke, alleine in der Nacht hätte das schon enorme Vorteile.  Die Busse der BVG müssten leiser sein (Elektro?!), sie stehen und fahren lange genug direkt vor dem Fenster.