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Anbindung der Fahrradwege Urbanstraße an die Weserstraße

Bei der Anlage der Fahrradspuren auf dem Kottbusser Damm wurde leider versäumt, die Anschlussstelle an die Fahrradstraße Weserstraße mitzudenken. Mit der Neuaufteilung der Urbanstraße besteht nun erneut die Möglichkeit und erst recht auch die Notwendigkeit diese Situation zu lösen. Von der Urbanstraße aus gibt es für Fahrradfahrende (wie auch schon vom Kottbusser Damm aus nördlicher Richtung) keine Einleitung in die Weserstraße. Die Weserstraße stellt bereits eine wichtige Fahrradstraße dar, und soll demnächst durch ihre Verlängerung nach Südosten sogar noch gestärkt werden. Die Anbindung am Herrmnannplatz jedoch funktioniert nur in westlicher Fahrtrichtung. Fahrradfahrende in der Gegenrichtung behelfen sich dann oft, indem sie die Fußgängerfurt über den Kottbusser Damm nutzen, wo sie Fußgänger massiv behindern. Oder sie befahren die Fahrradwege in falscher Richtung, was ebenfalls zu Konflikten führt. 

Die Lösung könnten entsprechend breite Zweirichtungs-Radwege für die Querungen des Kottbusser Damms und der Urbanstraße sein. Die Einmündung der Weserstraße für den motorisierten Verkehr ganz zu schließen würde die Situation weiter entschärfen (falls soviel bezirksgrenzen-übergreifende Planung technisch möglich ist). In jedem Fall sollte die Einbindung Urbanstraße am Herrmannplatz in die übergreifende Fahrradinfrastruktur jetzt berücksichtigt und gut gelöst werden! Man kann nicht wieder Radinfrastruktur ausweisen, diese dann unangespitzt in die nächste Horrorkreuzung führen und den Rest der Unfallkommission überlassen.

AusNeukölln erstellt am
Referenznr.: 2023-19582

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