Raserstrecke Eisenacherstr - eine Abkürzung für Raser - Gefährliches Überqueren
Leider wird die Eisenacherstraße in Schöneberg im Bereich zwischen der Hauptstraße (B1) und Grunewaldstraße oft als vermeintliche Abkürzung genutzt - die Folge sind laute Motorengeräusche, eine generelle erhöhte Verkehrsdichte sowie schnell fahrende Autos mitten in einem Kiez/Wohnviertel, in dem viele Kinder, Familien, Ältere wohnen - aber auch Restaurants und Leben auf der Straße - ein nettes Miteinander, wenn dort nicht eine Raserstrecke wäre. Gerade, weil die Eisenacherstr. im Bereich der Wartburgstr. einen Knick hat, ist das Überqueren oft gefährlich, weil durch den Knick die Straße nicht gut einsehbar ist, die Autos meist leider wesentlich schneller als die eigentlich erlaubten 30 km/h sind und die Fußgänger-Übergänge meist zugeparkt sind. Das verringert die Sicherheit und die Aufenthaltsqualität in einer ehemals eher wenig befahrenden Gegend.
Bitte sorgen Sie dafür, dass die Beruhigung der Wohnviertel/Kieze bei der Mobilitätswende mitgedacht werden - jede 30iger Zone auf Hauptstraßen, jeder Radweg, jede wegfallende Autospur bringt Ausweichverkehr in den Nebenstraßen und führt zu einer erheblichen Verschlechterung für die Anwohnenden. Die Eisenacherstr. ist sicherlich nur eines von sehr vielen Beispielen, wo sich ein Kiezblock, eine Durchfahrsperre, Blitzer oder Berliner Kissen eignen würden, um wieder etwas mehr Sicherheit und Lebensqualität umzusetzen.
Freundliche Grüße