Kultur in den neuen Pavillons ja - aber vor allem neue Kultur in die Mokka Milch Eis Bar
Im Wohngebiet selbst gab es zwei Wohngebietszentren mit Gaststätten und vielen anderen Dingen, zwei Wohngebietswäschereien, in denen man sich auch zum Zusammensein treffen konnte, eine SERO-Annahmestelle, drei Gesundheitseinrichtungen (Ambulatorium u.a.), zwei Schulen, viele Krippen und Kindergärten, viele Spielplätze, zwei Planschbecken und zwei Lehrschwimmbecken in den Schulen, eine Stadtbezirksbibliothek, ein Jugendclub. In der Nähe befanden sich das Haus des Kindes (Freizeit), das Haus der Jungen Talente (Freiheit und Bildung). Und wenn wir von Kultur sprechen - nicht zu vergessen: das Kino International.
Und heute: KEINE Wohngebietszentren mit Gaststätten und vielen anderen Dingen, KEINE Wohngebietswäschereien, in denen man sich auch zum Zusammensein treffen konnte, KEINE SERO-Annahmestelle, KEINE Gesundheitseinrichtungen (Ambulatorium u.a.), Schulen, die seit Jahren im Bau sind oder seit Jahren nicht modernisiert werden, schon jetzt ZU WENIGE Kitas, viele vernachlässigte Spielplätze, KEIN funktionierendes Planschbecken und KEINE Lehrschwimmbecken in den Schulen, KEINE Bibliothek, KEIN Jugendclub. In der Nähe befindet sich KEIN Haus des Kindes (Freizeit), KEIN Haus der Jungen Talente (Freiheit und Bildung). Ein Lichtblick für die Kultur: das Kino INTERNATIONAL.
Über neue Pavillons für die Kultur würde ich mich sehr freuen, sofern ich ihre Eröffnung noch erleben darf (ich bin schon älter). Noch mehr würde ich mich über die Wieder-Eröffnung der ehemaligen Mokka Milch Eis Bar als wieder gewonnenes kulturelles Highlight freuen. Ein Einzeldenkmal im "Dornröschenschlaf" - von bisherigen Nutzern verschandelt, illegal umgebaut und missbraucht - oder schläft die Denkmalpflege?
Um dem Gebiet seine Qualitäten und den BewohnerInnen kulturelle Einrichtugnen im weiteren Sinne wieder zu geben - braucht es Einrichtungen für Nahversorgung und Kultur.
Bitte nicht die Gesundheitsversorgung vergessen - das ist auch Kultur!