Lastenräder in der Windscheidstr. am Stutti Spielplatz
Am selben Ort fand erst neulich die erste und einzige temporäre Spielstraße im Bezirk Charl-Wilm anläßlich des autofreien Tages statt.
Am Spielplatz waren ursprünglich keine Parkplätze,vielmehr erst später wurde das irreguläre Parklen durch entsprechende Beschilderung "akzeptiert".
Dort könnten nicht nur klassische Lasträder aufgestellt werden, sondern auch die Radanhänger für die auf dem Spielplatz aktiven Kinder.
Die Verkehrssituation auf der Windscheidstr. ist "komplex", sie könnte verbessert werden.
Hierzu ein Auszug aus dem Tagesspiegel online Newsletter vom 29.10.20
Wie der Bezirk gegen Falschparker in der Windscheidstraße vorgeht. Zum alltäglichen Bild in der Windscheidstraße gehören Autos, die in zweiter Spur oder im absoluten Halteverbot stehen. Die bezirkliche Linksfraktion forderte das Bezirksamt in einem BVV-Antrag auf, mit Schwerpunktkontrollen und „konsequentem Abschleppen“ etwas dagegen zu unternehmen. Ordungsstadtrat Arne Herz (CDU) erklärte nun aber im zuständigen Ausschuss, dass dies längst schon geschehe. Die Windscheidstraße zähle zu den „Schwerpunktbereichen“, in denen besonders oft kontrolliert werde.
Außerdem fährt das Ordnungsamt laut Herz immer gleich in der Begleitung von Abschleppwagen hinein, statt diese erst nach festgestellten Verstößen herbeizurufen. Auf diese Weise „spricht sich herum“, dass Falschparkern nicht immer genügend Zeit bleibe, um ihre Wagen selbst wegzufahren. Selbst wenn es am Ende doch nicht zur zwangsweisen Umsetzung der Fahrzeuge komme, weil die jeweiligen Autobesitzer rechtzeitig herbeieilen, würden oft hohe Gebühren für den begonnenen Abschleppvorgang fällig.
Eine ständige Überwachung sei allerdings unmöglich, schränkte der Stadtrat ein. Mit diesen Erläuterungen zeigten sich alle Fraktionen zufrieden und beschlossen, der Antrag sei „durch Verwaltungshandeln erledigt“.
Wo soll es Fahrradbügel für Lastenräder geben? Bürger(innen) können neue Parkplatzflächen für Lastenfahrräder vorschlagen. Anregungen nimmt die Abteilung Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt des Bezirksamts bis Ende März online unter mein.berlin.de/projekte/fahrradbugel-fur-lastenrader entgegen. Infrage kommen „alle Straßen mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 30 km/h“, darunter auch „entsprechende Abschnitte auf Hauptverkehrsstraßen“. Um die Gehwegnutzung nicht zu behindern, soll ein Stellplatz jeweils einen Kfz-Parkplatz ersetzen. Durch die hohe Zuladung seien Lastenräder „innerorts eine Alternative zum Pkw“, heißt es. Allerdings brauche man für sie spezielle Abstellflächen, da sie sperriger als normale Fahrräder seien und einen größeren Rangierradius hätten.
Rückmeldung
Status
Ort auf der Karte nach telef. Rücksprache mit dem Vorschlaggebenden korrigiert. Erstprüfung abgeschlossen, Standortvorschlag grundsätzlich geeignet.