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Siemensbahn: Unnötige Doppelung der U7: Stattdessen Tram

Nonnendammallee, Siemensdamm und Siemensbahntrasse Verkehr und Mobilität

Die Siemensbahn ist 1980 nicht nur wegen des Reichbahnerstreiks eingestellt wurden, sondern auch weil sie mit der Eröffnung der U-Bahn-Linie 7 (U7) hinfällig geworden ist. Sie jetzt wieder zu reaktivieren stellte lediglich eine Doppelung zur U7 dar. Denn beide fahren von Jungfernheide einen fast identischen Weg:

Siemensbahn: Bahnhof Jungfernheide

U7: Bahnhof Jungfernheide

Abstand der beiden Bahnhöfe: 0 Meter

I

Siemensbahn: Bahnhof Wernerwerk

U7: Bahnhof Siemensdamm

Abstand der beiden Bahnhöfe: eine Straßenüberquerung

I

Siemensbahn: Bahnhof Siemensstadt

U7: Bahnhof Rohrdamm

Abstand der beiden Bahnhöfe: 100 Meter

I

Siemensbahn: Bahnhof Gartenfeld

U7: Paulsternstraße

Abstand der beiden Bahnhöfe: 2 Busstationen

 

Daher ist die Reaktivierung der Siemensbahn zu teuer - in Anbetracht des geringen Nutzens.

 

Stattdessen sollte lieber die Tram, die gerade vom Hbf zur Turmstraße verlängert wird und in einem 2. Bauabschnitt von der Turmstraße zum Mierendorffplatz verlängert wird, in einem dritten Bauabschnittz vom Mierendorffplatz zur Siemensstadt 2.0 verlängert werden. Die Trassenführung sollte über den Siemendamm und die Nonnendammallee erfolgen.

 

Schließlich fuhr auf der Nonnendammallee jahrzehntelang eine Tram und der Grünstreifen in der Mitte der Nonnedammallee wird auch für eine Reaktivierung einer Tram seit Jahrzehnten frei gehalten.

Eine Tram wäre pro gebauten km wesentlich günstiger als der Bau einer S-Bahn. Außerdem wäre sie deshalb genauso schnell vom Bahnhof Jungfernheide in die Siemensstadt, da sie eine eigene Trasse hätte und so am Stau der Autos vorbei fahren kann.

 

Die Siemensbahntrasse könnte man - wie bereits 2014 von Architekturstudenten angedacht (nachzulesen im Wikipedia-Artikel zur Siemensbahn unter "Nach der Verkehrseinstellung") - zu einem Fuß- und Radweg hergerrichtet werden.

Harry Potter bearbeitet am
Referenznr.: 2020-05706

Rückmeldung

Status

wird nicht umgesetzt
Bezirksamt Spandau bearbeitet am

Leider kann ihr Vorschlag im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts nicht weiter verfolgt werden. Wir haben diesen dennoch zur Kenntnis und weiteren Prüfung an das entsprechende Fachamt des Bezirksamts Spandau weitergeleitet.

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