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Bauvorhaben Barther Straße 17-19

Bauvorhaben Barther Straße 17-19 Grün, Verkehr, Wohnen

Die HOWOGE plant, in einem fast geschlossenen Ring aus 11-geschossigen Wohnhochhäusern ca. 280 Wohneinheiten neu zu bauen. (https://www.howoge.de/fileadmin/user_upload/HOWOGE-baut/Barther_Strasse/180716_BAR_PPP_Vorstellung_Ausschuss_030518_final.pdf).

Die Besucher des letzten Treffs am Steinernen Sofa am 17.09.2018 wollten mehrheitlich keine Bebauung der bezeichneten Fläche. Die Anwohner verweisen auf das historische städtebauliche Konzept, das außer der Kita keine Baukörper im inneren Bereich des Blocks vorgesehen habe. Eine Anwohnerin schlug vor, wieder eine Kita zu bauen, ergänzt um eine zusätzliche Etage mit Räumen für Grundschulkinder im Hortbetrieb. Für den Aufenthalt der Grundschulkinder im Freien sollte ein Schulgarten angeschlossen werden, in dem nicht nur gespielt, sondern auch in der Natur gelernt werden kann. Es wird befürchtet, dass durch den Neubau das Wohnniveau weiter sinken werde. (https://www.howoge.de/fileadmin/user_upload/user_upload/180919_Protokoll_SteinernesSofa_05.pdf).

In der Information zum "Rahmenplan für die Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen" (https://mein.berlin.de/projects/rahmenplan-fur-die-grosssiedlung-hohenschonhausen) heißt es:

"Seit 2007 verzeichnet die Großsiedlung eine Zunahme an Kindern, jungen Erwachsenen zwischen 25 und 35 sowie bei der Altersgruppen über 55. Die Anpassung, Stärkung und Sicherung der sozialen Infrastruktur für diese Bedürfnisse standen deshalb seitdem im Mittelpunkt. Dazu gehören die Aufwertung und Neuanlage von Grünflächen und Spielplätzen, die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und die Erweiterung der sozialen Infrastruktur, insbesondere Kitas und Schulen."

Diese Einschätzung zeigt, dass auch bei der Nutzung des Innenhofs Barther Straße mit Blick in die Zukunft gebaut werden muss.

Mein Vorschlag ist, das Konzept der Nutzung des Innenraums der Wohnhochhäuser noch einmal grundsätzlich zu überdenken. Dazu wäre eine Orientierung an oben zitierten Vorschlägen der Anwohner eine gute Idee.

 

Bernd Müller erstellt am
Referenznr.: 2018-03531

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