Lärmschutzmaßnahmen einrichten und Güterverkehr vermeiden !
Im Wohngebiet zwischen Heidelberger und Rüdesheimer Platz, mit vielen denkmalgeschützten Häusern und schönen Plätzen, wird das Leben durch die steigende Lärm und Feinstaubbelastung immer anstrengender. Lärm- und Feinstaubbelastung, verursacht durch die sechsspurige Stadtautobahn und die Ringbahn, auch mit Güterverkehr (!), ist in den letzten Jahren sehr stark angestiegen und hat dazu geführt, dass Hausgarten und Terrasse nur noch äußerst selten benutzt werden. Der Güterverkehr löst starke Vibrationen innerhalb der Häuser aus. An normalen Arbeitstagen freut man sich schon über jeden Stau, dann ist die Lärmbelastung wenigstens niedriger aber der Feinstaub höher. Lüftungsgewohnheiten wie noch vor 5-10 Jahren führen heute sichtbar zu starken Feinstaubablagerungen innerhalb der Wohnräume und verursachen Husten, asthmatische Erkrankungen und Allergien bei uns Anwohnern. Deshalb müssen schnell und effizient Maßnahmen ergriffen werden: ausreichend hohe Lärmschutzwände, auch an den Auf- und Abfahrten, Verbannung des Güterdurchgangsverkehrs vom Stadtring, Verlegung eines Flüsterasphaltbelages, Tempolimit mit Blitzanlagen zur Überwachung der Einhaltung(funktioniert im Britzer Tunnel perfekt), Einhausung der Autobahn .Dann kann der Senat seine Pläne neuer Radschnellverbindungen auch flott umsetzten: Auf dem Dach der Autobahn könnte diese entstehen und mit einem Grünstreifen in der Mitte, der als Laufstrecke genutzt werden kann, auch noch etwas für die Gesunderhaltung seiner Bürger tun. Gesundheitspolitiker & Stadtplaner sollten sich endlich ernsthaft um Erhaltung & Schutz der Gesundheit der Bürger*innen kümmern - nicht nur in Zeiten der "alternden Gesellschaft..."! Negative Auswirkungen von Lärm und Stickoxiden auf unsere Gesundheit sind allgemein bekannt! Neuere Untersuchungen am Helmholtz Zentrum München belegen die stark verstärkende Wirkung auf Allergien!