Lärm in der Bahnhofstraße (Karow)
Sehr geehrte Damen und Herren, ich will keinen Ort in Berlin melden, den außerordentlichen Straßenverkehrslärm oder Ruhe auszeichnet. Ich will einen Ort benennen, wo gegen jahrelangen Widerstand die Senatsverwaltung für UVK für viele Millionen Euro einen Straßenbau will, der Lärm und alle damit verbundenen Emissionen in ein Wohngebiet u.a. in die Bahnhofsstraße Karow tragen will. Schon jetzt ist die Bahnhofstr. in Karow zeitweise sehr stark belastet. Wenn die DB die Brückenhöhe über die Bahnhofstraße auf 4,50 m gebracht (die ersten Arbeiten laufen) werden auch sehr große Fahrzeuge diese Straße benutzen. Sie kommen dann von einer 21m breiten neuen Straße auf die Bahnhofsstr. mit 6,25(6,50m) Fahrbahn. Der Verkehrsumfang soll bis zu 16000 Fahrzeugeinheiten/Tag wachsen. Es kann doch nicht sein, dass im Innenstadtbereich Millionen € für die Lärmsanierung ausgegeben werden und hier Millionen dafür, dass Lärm und Emissionen für eine Wohngebiet organisiert werden. Es gibt viele weitere Aspekte der Unsinnigkeit dieses von Ihrem Haus vorangetriebenen Verfahrens (Anhörung 27.28.11.2017) und es gibt andere Lösungsmöglichkeiten für die Schaffung einer tangentialen Ost-West-Verbindung. Die neue Situation in der Erschließung des "Blankenburger Südens" und damit des Nord-Ost-Raum Berlins ist nicht berücksichtigt. Was würden Sie von der Position einer Senatsverwaltung mit einer Senatorin für die Grünen halten ?
[Kommentar per Mail eingegangen und von der Moderation eingestellt]