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Verkehrsberuhigung in der Heinsestraße

Heinsestraße

Eine Kurzparkzone hilft nur den Autofahrern, die in der Heinsetraße einkaufen wollen. Die Heinsestraße ist eine beliebte Einkaufsstraße und könnte ihre Attraktivität noch steigern, wenn sie verkehrsberuhigt wäre, also Füßgängerzone. Die Einkäufer dort sind aus Hermsdorf, Frohnau oder sonst sehr nah wohnend, so dass man gut mit dem Fahrrad kommen kann. Aber gerade auf der Heinsestraße selbst ist das Radfahren unsicher, da Autos sich duchdrängeln und Radfahrer deswegen oft auf den Gehweg ausweichen.

Ganz katasrophal ist die Situation vor Rewe in der Glienicker Straße, wo der Gehweg ständig zugeparkt ist und sich weder Polizei noch Ordnungsamt darum kümmert. Besonders ärgerlich ist es für Fußgänger, wenn man vom Südtunnel kommt. Auch für Radfahrer ist diese Straße kaum zu empfehlen und das wird mit der Bebauung des alten Güterbahnhofs noch schlimmer werden - hat das denn bei der Planung keiner bedacht?

Die Idee von mehr Kurzzeitparkplätzen verlagert nur das Problem noch weiter in die Wohnstraßen. Es ist viel wichtiger mehr Fahradabstellplätze am S-Bahnhof zu schaffen, da ist wirklich Bedarf und das verbaucht viel wengier Platz als die Autoparklplätze. Weiterhin müssen für die Pendler zum Bhf Hermsdorf attraktivere ÖPNV-Verbindungen geschaffen werden, vor allem Verbesserung der Taktzeiten bei den Bussen. 

faenthieb erstellt am
Referenznr.: 2018-02338

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