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Brehmestr beruhigen

Straßenlärm Maßnahme: KFZ-Spuren reduzieren oder verengen Maßnahme: Verkehrsfluss organisieren (Verlagerung, Verkehrsfluss verbessern, Lieferzonen, Parkraumbewirtschaftung) Maßnahme: Fahrbahn sanieren

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte eine Verkehrs- und Lärmberuhigung in der Brehmestrasse anregen. Die Brehmestrasse dient als viel genutzte Abkürzung zwischen Pankow und Wedding. Für das hohe Verkehrsaufkommen ist diese Nebenstraße jedoch nicht zeitgemäß ausgestattet. Durch das Kopfsteinpflaster zwischen Gaillard- und Heynstraße entsteht eine hohe Lärmbelastung für die Anwohner. Gerade auch durch die Nichteinhaltung der eigentlich herrschenden Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h. Besonders die weite Kurve zur Maximilianstasse lädt zum extra Beschleunigen ein. Außerdem ist die Brehmestraße Schulweg für zahlreiche Grundschüler (Bornholmer, Arnold Zweig und Klecks GS) und für die Oberschüler des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums in der Görschstrasse. Die Ignoranz vieler Autofahrer/innen erschwert es auch dieser Zielgruppe, sich gefahrlos in dieser Straße zu bewegen, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Neben der überhöhten Geschwindigkeit sorgen zugeparkte Kreuzungen für weitere lebensbedrohliche Gefahrenquellen. Eine komplette Asphaltierung der Brehmestrasse scheint mir der sinnvollste Ansatz den Lärm zu reduzieren. Abwechselnd links und rechts angeordnete Parkzonen würden die Einhaltung von Tempo 30 unterstützen. Dadurch müssten die Kraftfahrzeuge quasi Schlangenlinie fahren und können nicht wie derzeit geradlinig Beschleunigen. In den Parkzonen könnte das Kopfsteinpflaster erhalten bleiben (siehe Ossietzkystraße). Bremsschwellen zeigen eher wenig Wirkung und sind gerade in Bezug auf Radfahrer als gefährdend anzusehen. Der Radverkehr nutzt im Übrigen den gerade ausgebauten Bürgersteig zwischen Heyn- und Görschstraße, und nicht die Fahrbahn. Eine Entschärfung der Kreuzung Brehme-/Heynstraße, die das „um-die-Ecke-rasen“ verhindert, sowie die Einrichtung eines Zebrastreifens dort, würden wesentlich zur Sicherheit der Schulkinder und Fußgänger beitragen. Die Heynstraße wurde ja gerade erst asphaltiert. Allerdings nicht im Teilstück zwischen Flora Promenade und Brehmestraße, welches immer noch über Kopfsteinpflaster verfügt. Wieso dies von der Asphaltierung ausgenommen wurde, erschließt sich dem Laien nicht auf den ersten Blick. Die ausführenden Bauarbeiter konnten das auch nicht unbedingt nachvollziehen. Dies könnte im Zuge von Bauarbeiten in der Brehmestrasse gleich mit vollendet werden. Bitte unterstützen Sie mit uns die Gestaltung eines sicheren, leiseren und auch umwelt- und stadtverträglicheren Verkehrs im Florakiez. Mit freundlichen Grüßen [Name und Adresse nachträglich entfernt]

nosmot bearbeitet am
Referenznr.: 2018-01343

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