Fußgängerzone Königsplatz
Edisonstraße - Vorschlag 2
Der Königsplatz (also die Kreuzung Wilhelminenhofstraße, Edisonstraße) wird mit den angrenzenden Straßen (Wilhelminenhofstraße zwischen Königsplatz und Schillerprommenade; Edisonstraße zwischen Königsplatz und Siemensstraße) eine verkehrsberuhigte Zone. Am besten eine reine Fußgängerzone. Bis auf die Tram und Anwohnerverkehr zwischen Ober- und Niederschönweide genießen dort künftig vor allem Fußgänger die Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Einrichtungen, die sich dann etablieren können. Die Kreuzung wird zurückgebaut, und ein gemeinsamer Verkehrsraum geschaffen, der auch großzügige Bereiche schafft, wo Gastronomen Außentische aufstellen können.
Parallel dazu:
- Sperrung der Ein- und Ausfahrt der Brückenstraße von der B96a aus für Kraftfahrzeuge (nur Tram darf durchfahren, Fahrzeugsperren an der Kreuzung)
- komplette bauliche Sperrung der Verbindung der Spreestraße zur B96a
- Öffnung der Treskowbrücke in beide Fahrtrichtungen für Anwohnerverkehr zwischen Ober- und Niederschöneweide (keine direkte Verbindung zur B96a)
- Fußgängerzonen mit Tram im Bereich Königsplatz, um Durchgangsverkehr von Köpenick, Karlshorst und von der Karlshorster Brücke kommend zu behindern und um die Gegend wieder zu einem attraktiven Einkaufsstandort zu machen.
Gesamtkonzept:
- Durchgangsverkehr von und nach Köpenick wird ausschließlich über An der Wuhlheide, Rummelsburger geführt.
- Durchgangsverkehr von und nach Karlshorst wird ausschließlich über Treskowallee, Rummelsburger geführt.
- Durchgangsverkehr von und zur B96a wird ausschließlich über die Minna-Todenhagen-Straße, Rummelsburger geführt.
- Der Ortskern Oberschöneweide mit Wilhelminenhofstraße, Edisonstraße und Siemensstraße wird komplett vom Durchgangsverkehr befreit.
- Die Ortsteile Ober- und Niederschöneweide erhalten mit der Treskowbrücke eine Verbindung für Anwohnerverkehr in beide Richtungen, der für den Durchgangsverkehr durch bauliche Maßnahmen (Sperrungen und Verkehrsberuhigung) unattraktiv ist.