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Vorfahrt für den ÖPNV – Mehr Platz für Fußgänger

Haltestelle Edisonstraße/Wilhelminenhofstraße nördliche Richtung Edisonstraße - Vorschlag 1

Haltestelle Edisonstraße/Wilhelminenhofstraße nördliche Richtung

Für Fußgänger Der für wartende und vorbeigehende Fußgänger äußerst knapp gestaltete, und nicht barrierefreie Haltestellenbereich in Richtung Norden ist für Fußgänger und ÖPNV-Benutzer ein Ärgernis. Durch den fehlenden Platz ist im Berufsverkehr mit Rollstuhl/Kinderwagen ein Durchkommen durch die Wartenden kaum möglich. Der Ausstieg und Zustieg ist mit Rollstuhl/Kinderwagen mühsam. Mein Vorschlag: Durch den Wegfall einer MIV-Fahrspur kann auf Kosten der Radspur der Fußweg im Haltestellenbereich verbreitert werden. Außerdem ist es für die Herstellung der Barrierefreiheit nötig, im Haltestellenbereich die MIV/Fahrradspur auf das Einstiegsniveau der Straßenbahn anzuheben (Lösung wie z.B. in Dresden).

Für ÖPNV Es ist hochgradig erklärungsbedürftig, warum die Straßenbahn geschlagene 2 Minuten den MIV passieren lassen muss, um dann, lange nach dem MIV, den Haltestellenbereich zu erreichen. Das sind 2 Minuten, die ausreichen um in der HVZ noch eine Takteinheit Straßenbahn fahren zu lassen. Mein Vorschlag: Sobald die Straßenbahn die Brücke von Süden erreicht, schaltet die Vorschaltampel für den MIV auf Rot, solange bis die Straßenbahn den Wartebereich wieder geräumt hat. Damit kann man die Linien M17, 21, 60, 67 zulasten des MIVs spürbar beschleunigen.

MB erstellt am
Referenznr.: 2018-00820

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