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Oranienstraße für Durchgangsverkehr sperren - Einbahnstraße einrichten

wichtige Wegeverbindung

Stadtraum ist begrenzt. Die Oranienstraße wird den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen nicht gerecht. Obwohl dem KFZ bereits überproportional viel Platz eingeräumt wird, steht hier der Anwohnerverkehr, Lieferverkehr und Durchgangsverkehr stoßstange an Stoßstange. Auch auf dem Gehweg quetschen sich Anwohner und Touristen auf engem Weg an den Restauants vorbei. Dem Radverkehr wurde in der Vergangenheit kein Platz eingeräumt.

Eine innovative Neuordnung ist hier gefragt. Eine Verbreiterung der Gehwege, Einrichtung eines Radweges, (in Neuplanung sogar baulich getrennt :-)) und Platz für den Lieferverkehr bei gleichzeitiger Beibehaltng zumindest mancher Parkplätze scheint unmöglich. 

Denkbar wäre aber jeweils die Einfahrt ins Quartier über die Oranienstraße zu unterbinden und diese als Einbahnstraße auszuweisen. Die parkenden Autos könnten als bauliche Trennung zu einem breiten Zwei-Richtungsradweg fungieren. Nur wenige Parkplätze könnten für Kurzzeitparken bzw. Lieferverkehr reserviert werden und einzig der Durchgangsverehr wäre unterbunden. 

Die Einfahrt ins Quartier könnte von Nord und Süd über die Adalbertstraße als Einbahnstraße erfolgen und jeweils über die Oranientsraße abfließen. Sowohl das Kottbusser Tor als vor allem auch die Kreuzung Skalitzer/Oranien/Manteuffel könnten erheblich entzerrt werden. Um Umgehungsverkehr zu vermeiden könnte die Einfahrt in die Manteuffelstraße verboten werden bzw. müsste die Ausweisung weiterer Einbahnstraßen geprüft werden. Ziel sollte dabei sein den Durchgangsverker aus der südlichen Lusienstadt rauszuhalten.

Die Busführung des M29 in westlicher Richtung: Skalitzer - Adalbert - Oranienplatz. In östlicher Richtung: Prinzen - Ritter Adalbert. Der 142er: in südlicher Richtung Adalbert - Oranienplatz - Prinzenstraße. in nördlicher Richtung: Ritter - Adalbert - Oranienstraße  - Mariannen - Waldemar.

Kiezfreund bearbeitet am
Referenznr.: 2017-00584

Rückmeldung

Status

wird umgesetzt
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg bearbeitet am

Aussagen aus dem Verkehrskonzept:

Herstellung eines Multifunktionsstreifens an beiden Seiten der Fahrbahn für barrierefreie Bushaltestellen, Fahrradstellplätze, Liefern, Aufenthalt, Querungen, Parklets auf einer Länge von 1.100 m; Reduzierung der Fahrbahnbreite von 12m auf 7m

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