Öffentlichkeitsarbeit NachbarSchatz
Unsere Projektidee mit dem Titel Öffentlichkeitsarbeit NachbarSchatz dreht sich um den seit 2016 existierenden NachbarSchatz. Der NachbarSchatz Tempelhof ist etwas Besonderes: hier trifft man auf Menschen aus der unmittelbaren Nachbarschaft, die von ihren Leidenschaften und Ideen berichten. Man ahnt gar nicht, was es in Tempelhof so alles gibt und nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
Das Team des NachbarSchatzes Tempelhof, zu dem Mitarbeiter_innen aus der bezirklichen Planungs-und Koordinierungsstelle Gesundheit, aus der Koordinierungsstelle regionales Planen und Handeln sowie von freien Trägern der psychosozialen Hilfe (Die Kurve GmbH, Berliner Krisen- und Beratungsdienst e.V.) gehören, verfolgt seit fünf Jahren das Ziel, einen öffentlichen Raum für nachbarschaftliche Begegnung in Tempelhof zu gestalten.
Einmal im Monat wird ein Tempelhofer Schatz vorgestellt. Das kann eine Einzelperson mit einem besonderen Können sein oder eine interessante Organisation. Das bisherige Angebot war sehr vielfältig und jeder Abend einzigartig. Zum Beispiel waren bereits experimentelle Musiker_innen, ein Bestatter und Autor_innen zu Gast und die Eismanufaktur, die Fliegerwerkstatt und das Tempelhofer Museum wurden vorgestellt. In offener, gemütlicher Atmosphäre bietet der NachbarSchatz den interessierten Teilnehmer_innen die Möglichkeit, jede Frage an die Gäste zu stellen, die gerade auf der Zunge brennt.
Durch die Coronakrise konnte der Nachbarschatz nicht stattfinden und geriet in Vergessenheit. Um den NachbarSchatz wieder zu starten, der größeren Mehrheit vorzustellen, sowie zugänglich zu machen und um nach der Coronakrise die Nachbarschaft wieder mehr zusammenzuführen wollen wir Gelder beantragen. Außerdem wird der 1. Nachbarschatz des Jahres in Zusammenarbeit mit der AWO vor Ort in der Spukvilla stattfinden. Es soll ein kleines Event werden, welches der Nachbarschaft die Möglichkeit gibt, dass erste Mal nach den Kontaktbeschränkungen wieder zusammenzukommen.
Zukünftig soll der Nachbarschatz wieder im Café Kurve oder an besonderen Orten stattfinden, wo er seinen Ursprung hat, um eine Inklusion weiter zu fördern.