Aufpflasterungen zur sicheren Querung und Tempolimit durchsetzen - Aufenthaltsqualität verbessern
t.vorberg
erstellt am
Es muss ein großer Tel der Fahrzeuge aus der Straße rausgeholt werden (spätestens ab dem Zeitpunkt, wenn die Baustelle auf der Petersburger Straße abgeschlossen ist). Das geht meiner Einschätzung nach am besten aus einer Kombination aus einer Beschilderung und Baumaßnahmen. Dazu gehören:
- Aufpflasterung Kreuzung Mühsamstraße / Petersburger Platz. Da hier die Einfahrt in die Straße am Peti liegt, ist die Aufpflasterung ein ganz wichtiger Signalgeber für Autofahrende. Am liebsten so groß gestalten, dass die Aufpflasterung bis zur süd-östlichen Straßenseite der Mühsamstraße (Denns, Edeka) reicht und somit auch den Verkehr auf der Mühsamstraße bremst.
- Aufpflasterung vor der ESBF-Schule und der Kirche unter Wegfall von Parkplätzen, um die Sichtbeziehungen herzustellen. Die Aufpflasterung reduziert die Fahrgeschwindigkeit in der Mitte der Straße. Die Zufußgehenden können queren, ohne den Bordstein als Hürde erleben zu müssen.
- Aufpflasterung Kreuzung Straßmannstraße / Petersburger Platz. Hier gibt es ebenfalls sehr viel Zufußverkehr. Dieser findet auch auf der gegenüberliegenden Seite der Straßmannstraße statt. Der dortige Gehweg ist sehr schmal und viel begangen, auch wegen der dortigen Gastronomie. Daher wäre ich dafür, die Aufpflasterung nach Möglichkeit vom Peti bis zur nordwestlichen Straßenseite der Straßmannstraße auszudehnen. Der Peti würde dadurch sehr viel besser erreicht und der Eingang am Bolzplatz gestärkt. Die Gastronomie an der Straßmannstr. würde profitieren. Der in den Kiez hineinanfahrende Verkehr würde auch dort gebremst.
- Die parkplatzfreien Bereiche an den drei Aufpflasterungen sind jeweils mit Pollern oder lieber mit Pflanzgefäßen vor Befahrung zu sichern.
- Die Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h an der Straße am Peti mit zweitem Verkehrsschild und mit Fahrbahnbeschriftung (im Aufpflasterungsbereich) besser markieren.
- Zusätzlich Lieferzonen für Gastro und Apotheke sowie Parkbereiche für Krankentransporte einrichten. Auch dadurch wird die Zahl der Parkplätze reduziert und damit Autos aus der Straße rausgehalten.
Letztlich würde die Straße für Durchgangsverkehr und Parksuchverkehre so uninteressant, dass die Einschränkungen für alle nicht-motorisierten Verkehre erheblich nachlassen würden und die Verkehrssicherheit nahe an die 100% käme.
Referenznr.:
2025-26353