Vereinfachung und Entbürokratisierung von Stellenneubesetzungen, Höhergruppierungen und Einstufung von Honorarkräften
Es ist teilweise mehr als aufwendig, Mitarbeitenden eine Höhergruppierung zu ermöglichen, Honorarkräfte adäquat zu bezahlen und Stellenneubesetzungen einzugruppieren. Grund sind fehlende (akademische) Abschlüsse. Dasss Menschen bereits seit Jahren oder auch Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen ganz konkrete Arbeitserfahrungen gesammelt haben, zählt teilweise nicht, weil der Hochschulabschluss fehlt.
Es braucht sehr viel Zeit und Arbeitsaufwand, dies zu begründen (teilweise seitenlang). Manchmal klappt es, manchmal aber nicht. Dann muss die Person tiefer eingruppiert werden. Manche Menschen hatten nicht die Möglichkeiten, andere Abschlüsse zu erwerben (u.a. aufgrund von Klassismus und Rassismus); andere Abschlüsse, die nicht in Deutschland gemacht wurden, werden etilweise nicht anerkannt oder die Menschen brauchen Zertifikate, dass diese den Abschlüssen in Deutschland gleichgesetzt sind. Das ist teilweise sehr entwürdigend.