Leerstand von Gewerberäumen

Der Ladenlokalleerstand an der Prinzenallee war in der Vergangenheit bereits sehr hoch. Durch Pleiten im Zuge der Corona-Krise hat dies noch deutlich verstärkt. Ein Drittel der Lokale an der Prinzenallee zwischen Badstraße und Osloer Straße stehen inzwischen leer.

Der Kietz braucht eine Förderiniziative zur Ansiedenung diveser kleinständiger Gewerbestrukturen jenseits der Monokultur von Spielhallen und Gemüseläden. Auch weitere Apotheken braucht der Soldiner Kietz nicht.

Eine Zusammenarbeit zwischen Bezirk und Kulturszene wäre eine Möglichkeit abhilfe zu schaffen. Ein Kunst- und Kulturfestival könnte jetzt bereits vorbereitet werden und den Auftakt für eine nachhaltige Qualitätsverbesserung und Divesifizierung  liefern, wenn dann die Seuche bekämpft ist.