E-Mobility Hub – Grünau Wassersport (Sportpromenade 2 oder Regattastr. 262-272)
Der Anteil an Fahrzeigen wird sich mittelfristig nicht signifikant verringern. Nur die Eigentümerstruktur verändert sich. Shared Services und E-Mobilität erfordern auch Parkflächen. Man kann nicht ganzjährig alle Alltagesthemen mit dem Fahrrad erledigen.
Ökologische Nachhaltigkeit vermeidet versiegelte Fläche. Es ist die logische Konsequenz, auf minimaler Grundfläche in die Höhe zu bauen. Dies sieht man in allen Weltstädten. Berlin wird weiter wachsen und das erfordert auch Parkmöglichkeiten und höhere Gebäude.
Der Bezirk investiert Millionen in die Sanierung der Tribüne, um die Regattastrecke als Veranstaltungsfläche zu reaktivieren…. ohne Parkplätze. Das Strandbad Grünau musste (Bedingung der Bäderbetriebe) saniert werden, um die Attraktivität zu erhöhen … ohne Parkplätze. Die ÖPNV Anbindung ist nicht ausreichend. Die Fahrzeuge parken wild und Familien mit Kindern fahren auf der engen Straße.
Das kann an einem Standort in einem Elektro-Mobility Hub gebündelt und damit entzerrt werden. Hier werden neben Autos auch Roller, Scooter, Bikes etc. mit Elektromobilität zukunftsorientiert abgestellt und aufgeladen. Es bieten sich hierfür zwei Standorte zwischen Tribüne und Strandbad an. Die Sportpromonade 2 orientiert sich an dem Nebengebäude und ist verbunden mit dem Abriss der Baracke (sie kann inhaltlich integriert werden). Auf gleicher Grundfläche entsteht ein Neubau, der deutlich kleiner als das achtgeschossige Nachbargebäude ist. Die zweite Möglichkeit ist neben der Straßenbahnhaltestelle auf der abgewandten Seite im Bereich der Regattastraße 262-272.
Vorteile für den Standort:
. geregelter Verkehr in der Regattastraße
. Entlastung der Straßen für Fahrradfahrer
. Reduktion des „Wildparkens“
. Orientierung auf Veranstaltungen in der Regattastraße (Tribüne) und Freibadbetrieb im Sommer
. Bestehende Baracke kann inhaltlich integriert werden