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Wie soll die vorhandene Infrastruktur die Nachverdichtung auffangen?

Soziale Infrastruktur

Aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre hat im Bereich zwischen der Bulgarischen Straße und der Baumschulenstraße die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs kontinuierlich abgenommen. Zuerst verschwand nach einem Brand der Rewe in der Eichbuschallee, Ecke Bergaustraße ersatzlos. Aufgrund von Neubauten verschwand der Netto in der Eichbuschallee ebenfalls ersatzlos. Dann wurde auch der Getränke Hoffmann im Dammweg aufgrund eines Neubaus geschlossen. Ob dort ein Ersatz geschaffen wird, ist mir nicht bekannt.

Inzwischen ist der Netto im Dammweg das einzige Einzelhandelsgeschäft im gesamten Umkreis von mindestens 800 Metern. Der Laden ist inzwischen mehr als gut besucht. Wie soll er bitte auch noch die Versorgung der Bewohner der nun geplanten 95 neuen Wohneinheiten abdecken? Das heißt, es kommen geschätzt zweihundert zu versorgende Personen hinzu.

Ebenso lese ich bereits jetzt regelmäßig im Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de, wie im Stadteil Plänterwald und den angrenzenden Stadtteilen von Anwohnern verzweifelt nach Ärzten, Kita- oder Schulplätzen gesucht wird.

Wie soll diese prekäre Lage entschärft werden. Wenn durch die Verdichtung noch mehr Anwohner hinzu kommen?

Ein Plänterwaldler bearbeitet am
Referenznr.: 2021-12236

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