Zum Inhalt springen

Nachverdichtung im Ortsteil Plänterwald ja, aber....

Ökologie & Nachhaltigkeit

... unter Berücksichtigung unserer Wohn-und Lebensbedürfnisse. Viele Jahre sind wir Mieter in diesem Ortsteil und freuen uns, über dass, seit Jahrzehnten gewachsene Grün in unserem Wohngebiet. Das Bauvorhaben, der Wohnbaugesellschaft Stadt und Land,  unseren Kietz, mit sechs Wohneinheiten zu verdichten, stößt in diesem Umfang, auf Unverständnis. Die Fällung von 34 alten Bäumen, den Verlust der Spielplätze, zugunsten von weiteren 77 Parkplätzen in unseren Innenhöfen und weiterer 90 PKW-Stellplätze in den Straßen Am Plänterwald, Dammweg und in der Orionstraße, sprengt den sozialen Frieden. Da hilft auch nicht die Neupflanzung von 16 neuen Bäumen und eine Dachbegrünung. 

Meine Idee ist: Nur zwei Innenhöfe zu verdichten, mit jeweils eine Wohneinheit, eine bauliche Verlängerung des Hauses Orionstraße 1-7, sowie des Hauses Am Plänterwald 10-16 in Richtung Galileistraße. Auf die Bebauung des großen Innenhofes hinter den Häusern Orionstraße 1-7 / Am Plänterwald 18-24, zu Gunsten des großen Spielplatzes und den Hof als Parkanlage zu belassen. In den geplanten Wohneinheiten werden mehr Familien mit Kindern einziehen und auch wir Senioren brauchen den Hof als Rückzugsort. 

Um Platz für weitere Bauvorhaben im Ortsteil Pläntrwald zu schaffen, muss auch darüber Nachgedacht werden, die Kleingartenanlge Köpenicker Landstraße, Bulgarische Straße und der Straße Am Plänterwald, aufzugeben. Hier ist Platz für weiteren Wohnraum, Versorgungseinrichtungen, wie Kita und dringend benötigten Einkaufsmöglichkeiten. Ich sehe hier wirkliche Konflikte, zwischen Anwohner und Freizeitgärtner.  Es kann nicht sein, dass der Luxus einiger Kleingärtner gegen unsere Bedürfnisse aufgewogen wird.  Hier geht es um hunderte Mietseinheiten, deren grüne Innenhöfe zerstört wegrationalisiert werden. 

Bebauung ja, aber unter Berücksichtigung unserer Lebensqualität. Evelyn Richel

 

Evelyn Richel erstellt am
Referenznr.: 2021-12231

Kommentare