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Umsetzung einer Idee, die lange nicht zu Ende gedacht wurde

Schade ist, dass Maßnahmen nicht nur in der übergeordneten Politik, sondern auch beim Volke selbst, der Nachbarschaftsinitiative, fast schon willkürlich umgesetzt werden. Mir ist noch immer unklar, welcher Gruppe oder Geminschaft dieses Projekt dienen soll. Auf mich wirkt es nur sinnvoll für einzelner Personen dieser Nachbarschaft und das reicht nicht für eine solche Maßnahme!

Wer profitiert?

- Anwohner ohne Auto bzw. solche, die kein Auto für ihren Alltag benötigen - Anwohner, die nicht unmittelbar am KAP wohnen, und daher ohnehin nur zum Schlendern zum Platz kommen - Obachlose, die sich auf den neuen Bänken niederlassen können

Wer leidet?

ALLE anderen und vor allem der Großteil der Anwohner:

- Anwohner, die in der unmittelbaren Umgebung wohnen und sich nun steigender Abgase & Lärm erfreuen dürfen Dank dem Verkehrschaos in der Sackgasse, durch schleifen-drehende Autos, die keinen Parkplatz mehr finden bzw. durch die ganze Nachbarschaft fahren müssen, um auf "die andere Seite" des Platzes zu gelangen - Der beliebte Wochenmarkt und dessen Lieferverkehr  - Die beliebte Meile in der Wilmersdorfer Straße und essen Lieferverkehr - noch mehr Absage durch Anstau des Lieferverkehrs!!!! - Anwohner, die auf Ihr Auto und einem Parkplatz angewiesen sind - der Gastronomie und Einzelhandel, die Kundschaft verliert, da das Erreichen und Parken am oder in der Nähe des Platzes fast unmöglich ist (mit dem Auto) - Kinder, die sich vor betrunkenen Obdachlosen neben dem Spielplatz fürchten

Fakt ist. Lebensqualität geht mit Zufriedenheit einher. Die Maßnahme ist störend für viele Anwohner, besonders eben die Arbeitende. Sind es aber nicht eben diese Nachbarn, die die Steuergelder für all dies zahlt? Der Fakt, dass sie durch die Maßnahme einen Platz mit mehr Lebenqualität erhalten, wiegt die Konsequenzen defintiv nicht auf. Die Qualität ist meines Erachtens nicht eingeschränkt durch eine Durchfahrt und kann durch weniger einschränkende Mittel gewonnen werden.

LG  

charline.kittler@outlook.com bearbeitet am
Referenznr.: 2021-11722

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