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Zebrastreifen auf Grellstraße nahe Hosemannstraße

Wir möchten uns mit einem dringenden Anliegen an Sie wenden, dass die Sicherheit von über 300 Kitakindern und ihren Eltern betrifft. Die beiden Einrichtungen INA-Kindergarten und dreieins-Kita in der Preußstraße liegen im Bezirk Pankow in unmittelbarer Nähe zweier großer, vielbefahrener Straßen, deren Überquerung für die Kinder zwischen 1-6 Jahren und ihren Eltern eine große Gefahr darstellt, da hier keine Verkehrszeichen oder Übergänge das sichere Queren ermöglichen.

Die Grellstraße und die Hosemannstraße sind stark befahrene Verkehrswege, letztere dient auch als Ausfallstraße. Das Umfeld ist dicht bebaut und bewohnt, insbesondere von zahlreichen Familien mit Kindern sowie von SeniorInnen. Westlich der Hosemannstraße und zwischen der Erich-Weinert- und der Grellstraße befinden sich die beiden Kitas mit insgesamt über 300 Kindern. Im morgendlichen und nachmittäglichen Berufsverkehr müssen Kita-Kinder in hoher Zahl eine der beiden Straßen passieren. Es besteht akute Unfallgefahr. Aus unserer Sicht ist hier dringendes Handeln geboten, um Verkehrsunfälle zu vermeiden und die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Dabei geht es vor allem um die Kreuzung der Grell- und der Hosemannstraße. auf Höhe der Erich-Weinert-Straße.

Die Grellstraße ist wegen ihrer Breite und Länge zu allen Tageszeiten stark und v.a. mit hoher Geschwindigkeit (auch über 50 km/h) befahren. Auf der gesamten Länge der Grellstraße gibt es fü Autofahrer keinen Anlass zum Abbremsen oder zur erhöhten Vorsicht, da weder eine Geschwindigkeitsbegrenzung, ein Zebrastreifen oder ein Warnschild existieren, die den Kitabetrieb oder querende Fußgänger anzeigen. Neben den Kitakindern mit Eltern gehen täglich Familien und zahlreiche Rentner aus dem Kiez in die Kantine der Zolldienststelle Grellstraße 18 (Eingang Grellstraße auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Einfahrt Preußstraße), welche offen für alle ist. Zwischen den Parkbuchten (sic!) auf der Grellstraße existieren auf Höhe der Hosemannstraße und der Preußstraße Markierungen mit „Mutter-Kind“-Zeichen, die von FahrerInnen der durchfahrenden Autos nicht wahrgenommen werden können und oft ganz von parkenden Autos überdeckt sind. 

Insbesondere die Kreuzung mit der Hosemannstraße ist hochgefährlich. Sie wird u.a. auch von einem Gelenkbus sowie Schwerlastverkehr verwendet. Auch von Radfahrern wird die Querachse in den Prenzlauer Berg stark befahren (wobei die Radwege anders als in der Fortsetzung der Straße als Ernst-Wichert-Straße Richtung Schönhauser Allee nicht farbig markiert sind). Es kommt im Minutentakt zu für AutofahrerInnen und anderen VerkehrsteilnehmerInnen unübersichtlichen Situationen. Zum Beispiel schauen FahrerInnen von Autos, die aus der Hosemannstraße nach links in die Grellstraße einbiegen möchten, am Mittelstreifen nur nach rechts auf den durchfahrenden Verkehr, und fahren mitunter los, ganz ohne nach links zu schauen und bei den Markierungen querende Fußgänger wahrzunehmen. 

Daher sollte die vielbefahrene Kreuzung Grellstraße-Hosemannstraße zeitnah durch geeignete verkehrsregelnde Maßnahmen (z.B. einen Zebrastreifen, Warnschilder, die Kitabetrieb anzeigen etc.) oder vorzugsweise durch eine Ampelquerung an geeigneter Stelle verkehrssicher gemacht werden.

 

cvfriede erstellt am
Referenznr.: 2021-11217

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