Anregung, den Umbau etwas größer zu fassen.
Irene Köhne 30.3.2021
Anregung zur geplanten Gestaltung des Hermann-Ehlers-Platzes
Durch den autobahnähnlichen Querschnitt der Albrechtstraße im Abschnitt Schloßstraße bis zur Düppelstraße ist es bisher nicht gelungen, für den Hermann-Ehlers-Platz eine städtebaulich zufrieden stellende Lösung zu schaffen.
Der jetzt vorgelegte Entwurf berücksichtigt nur die nördliche Hälfte des Platzes. Es ist wohl den bereitgestellten Haushaltsmitteln geschuldet, dass eine umfassendere Planung nicht möglich ist. Meiner Meinung nach sollte aber schon jetzt, zumindest planerisch, bis zum Gebäudekomplex des Kreisels weiter gedacht werden.
Die heutigen fachlichen und verkehrlichen Mittel und politischen Einsichten ermöglichen mehr für die ökologischen Belange zu tun.
D.h. für die Albrechtstraße im Abschnitt zwischen Düppelstraße bis Schloßstraße:
- Reduzierung der Fahrbahn auf zwei Spuren in jeder Richtung wie unter der S-Bahn Brücke.
- Zwei Radspuren
- Rückbau des Mittelstreifens und Ersatzpflanzungen von Bäumen auf dem verbreiterten Gehweg vor dem Kreisel
- Tempo 30 ermöglicht geringere Spurbreiten für den Kfz-Verkehr.
- Verbreiterung der Fußgängerbereiche insbesondere an den Bushaltestellen.
- Geordnete und gepflegte Abstellanlagen für Fahrräder unter der Autobahn sind zu schaffen.
Es ist eine Anregung, den Umbau etwas größer zu fassen.
Man könnte eine Landesbeteiligung mit Projektmitteln etc. und evtl. auch eine Beteiligung des Bauherrn des ‚Kreisel‘-Hochhauses ins Auge fassen.
Es ist ja wohl auch in seinem Interesse, das Umfeld ‚ansprechend‘‚ zu Gestalten.
Der Bezirk allein wäre damit überfordert.