Kein Schwerlastverkehr aus Wilhelmruh durch Schönholz

Die Straße vor Schönholz befindet sich an einem Landschaftschutzgebiet. Leider ist es inzwischen mit 73 dB(A) tagsüber/66 dB(A) so laut, dass es in den Lärmaktionplan fallen müsste, nur nicht zu finden ist.

Über 20.000 Fahrzeuge fahren inzw. tgl. hier entlang. Anwohner schaffen kaum eine Querung der Straße ohne Hinüber zu rennen oder angehupt zu werden besonders in der Rushour. Gehwege sind nicht befestigt & katastrophal/Radwege trotz Schulweg (Bertha-v.-Suttner) Fehlanzeige. Es fahren hier 40to den Müll durch die Republik quer durch Wohngebiete, Pendlermassen fahren an der S-Bahn vorbei, Radler fahren bei begleitenden MIV/40to & 50+ ohne, dass Überholabstände eingehalten werden können. Seit Dezember 2020 bis heute vier Unfälle - häufig Ecke Klemkestraße. Es läuft ein Widerspruch zu Tempo30 nachts, weil es den Lärm & den Verkehrsmassen am Tage nicht gerecht wird. 

Daher muss endlich der seit 2009 geplante Straßenneubau MobG-konform umgesetzt werden: 

- Tempo 30 dauerhaft ab H.-Hessestr. (Jugendverkehrsschule) bis Ecke Waldsteg im bewohnten Bereich

- Flüsterasphalt 

- Tonnagebegrenzung (ausgenommen ÖPNV/BSR-Müllfahrzeuge)

- Prüfung einer Einbahnstraßeregelung ab Höhe Klemkestraße (mit Umfahrung der Busroute 155 über S Wilhelmsruh und Reickendorf/Klemkestraße)

- gewonnene Platz als baulich geschützte & durchgängige Radwege

- Wegnahme der Linksabbiegerspuren im Kreuzungsbereich Provinz- und Klemkestraße für ausreichend Platz der Radverkehrsführung

- ausreichend breite Gehwege

- Neuanpflanzung der zu fällenden Baumreihe (Klimaschutz) als Trennung zw. Geh- und Radweg

- Fußgängerüberweg auf Höhe Tuchmacherweg (Behinderteneinrichtung/Bau der geplanten Schule auf Höhe Gartenmarkt)

- Prüfung eines kleinen Kreisverkehrs SvS/Klemkestraße

- Versatz der Bushaltestellen beidseitig, reinigungs-, fußgänger- und anwohnerfreundlich