Bevorzugte A114-Anbindung der VE Blankenburg gefährdet Ziele der VL Heinersdorf
Ich sehe die Zusammenlegung der N4e aus der VL Heinersdorf mit dem Anschluss A114 aus der VE Blankenburg sehr kritisch, denn:
- die N4e ist für Heinersdorf wichtig, damit der Durchgangsverkehr von Süden nach Norden zur A114 aus dem Dorfkern abgeleitet wird, wo er momentan verläuft.
- Der A114-Anschluss der VEB soll den Verkehr aus dem Blankenburger Süden in die Innenstadt bringen
- es ist nicht ersichtlich, wie die Anschlussstelle Pasewalker Straße einen solchen zusätzlichen Verkehrsstrom Richtung Stadt aufnehmen kann, da von Osten kommend die A114 erst einmal unterquert und mehrere Ampeln überwunden werden müssen, um auf sie A114 Richtung Innenstadt zu kommen
- Von daher befürchte ich stark, dass dann sehr viel Verkehr statt dessen vom Blankenburger Süden kommend durch Heinersdorf über die N1 auf die Prenzlauer verlaufen wird.
- Dafür wurden die Netzelement der VL Heinersdorf aber überhaupt nicht konzipiert und widerspricht der Idee der VL Heinersdorf: weniger Verkehr im Ort zu haben.
Fragen:
- Ist die Anschlussstelle Pasewalker Straße überhaupt entsprechend belastbar für den zusätzlichen Verkehr aus dem Blankenburger Süden in Richtung Innenstadt? Siehe dazu auch das Bild in der Anlage, welches eine Momentaufnahme der derzeitigen Auslastung dieser Verkehrslage ist
- Angenommen, man glaubt im Moment an eine ausreichende Belastbarkeit der AS: Wohin könnte und würde sich der Vekehr alternativ ableiten, sollte sich doch einer Überblastung der Anschlusstelle Richtung Innenstadt ergeben?
- Wurde untersucht, welche Wechselwirkungen möglicherweise durch die Realisierung sowohl der VL Heinersdorf als auch der VE Blankenburg insbesondere mit der aktuellen Vorzugsvariante A114 der VEB hat?
- Ist sichergestellt, dass durch die VEB es nicht zu mehr Durchgangsverkehr in Heinersdorf kommt trotz Realisierung der VL Heinersdorf?
Bild in Original-Größe hier: https://postimg.cc/G4vGS0N0