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Var. 3 umsetzen und Aufenthaltsqualität schaffen

Die Variante 3 verfolgt das Leitbild einer lebenswerten Stadt der kurzen Wege am besten und gibt dem Breitenbachplatz eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität, sowie seine Funktion zur Verbindung der Quartiere zurück. Daher sollte die Variante 3 weiterverfolgt werden, zumal sie vsl. die geringsten Gesamtkosten verursacht. 

Eine Umgestaltung im Sinne des Umweltverbunds wird zu einer stärkeren Nutzung durch selbigen und einer Abnahme des Kfz-Verkehrs in der Summe führen. Dies sollte bei der Frage der Umsetzbarkeit und der Modellierung berücksichtigt werden. Für den überregionalen MIV besteht zudem eine zumutbare Umfahrungsmöglichkeit über A103 - Kreuz Schöneberg - A100. Dagegen ist die Verkehrsanlage bisher für den Radverkehr unübersichtlich, für den Fußverkehr aufgrund der langen Wege der Verschattung durch den Überflieger und den Kfz Lärm unattraktiv. Zudem ist die Anlage der Bushaltestellen unattraktiv. 

Mit einem Verkehrskonzept für die angrenzenden Quartiere, bspw. Anlage von verkehrsberuhigten Zonen und Einbahnstraßen lassen sich Ausweichverkehre der Kfz verhindern. 

Ein attraktiver Breitenbachplatz erhöht zudem die Einnahmen des lokalen Einzelhandels bzw. schafft neue Flächen für diesen. 

Die Schließung der Tunnel reduziert Instandhaltungskosten in erheblichem Umfang und erhöht die Lebensqualität der in der Umbauen Leben durch geringere Erschütterungen und Lärmemissionen. Der Tunnel ist für den Radverkehr unattraktiv, da er ein schlechtes subjektives Sicherheitsgefühl erzeugt und nicht ins Radwegenetz oder überhaupt on kreuzende Straßen eingebunden ist. 

Mit freundlichen Grüßen, MG

MG-Kartoffel erstellt am
Referenznr.: 2021-10340

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