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P+R-Flächen an Kreuzungsbahnhöfen am Berliner Außenring

Mobilität

Zitat (aus "Mobilität"): Ziel ist es daher, den Pendlern und Pendlerinnen attraktive Schienenverkehrsangebote und ausreichend Stellplätze für Pkw und Fahrräder an den wohnortnahen Bahnhöfen anzubieten.

 

Das ist bereits geschehen, die Kapazitäten für P+R-Anlagen in den Städten sind ausgereizt. Wessen Wohnort nah am Bahnhof liegt, der benutzt bereits die Bahn. Wer auf dem Dorf wohnt, fährt direkt nach Berlin. Für die Dorfbewohner müssen attraktive und gut erreichbare Schnittstellen zwischen MIV und SPNV geschaffen werden. Diese können auch an Kreuzungspunkten geschaffen werden. Am Genshagener Kreuz zum Beispiel treffen sich die Bahnstrecken von Potsdam zum BER und von Berlin in Richtung Wittenberg. Es ist Platz für P+R-Flächen vorhanden und die Fläche ist in wenigen Minuten vom hervorragend ausgebauten Straßenverkehrsnetz (BAB10 und B101) zu erreichen. Es fehlt nur noch ein Kreuzungsbahnhof. Es ist damit der ideale Standort für eine Schnittstelle zwischen MIV und SPNV für Pendler nach Berlin, Potsdam um BER und zu den Wirtschaftsstandorten entlang der Anhalter Bahn. Solche Schnittstellen sind an allen Bahnstrecken zu identifizieren und auszubauen.

Ein solcher Kreuzungsbahnhof wurde darüber hinaus ohne zusätzliche Zugkilometer auch die Verbindung zwischen Potsdam / BER einerseits und den Städten an der Anhalter Bahn verbessern, denn der zweite Halbsatz des folgenden Zitats ist leider reines Wunschdenken:

 

Zitat (s.o.): Der BER sichert die notwendige internationale Mobilität und ist selbst gut in den regionalen und überregionalen ÖPNV integriert.

Nickelchen erstellt am
Referenznr.: 2021-09491

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