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Gemeinsames Ländernahverkehrskonzept Hauptstdtregion Berlin-Brandenburg für Verkehrswende entwickeln

Mobilität

Gemeinsames Ländernahverkehrskonzept Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg für Verkehrswende entwickeln

Die gegenwärtig vorgesehenen Maßnahmen gemäß "i 2030" sind notwendige Untersuchungen für die Verbesserung des Schienenverkehrs in der Hauptstdtregion.

Die Reaktivierung alter lokaler Bahnstrecken ist jedoch nicht ausreichend für die Verkehrswende und für mehr umweltfreundliche Mobilität. In den letzten Jahrzehnten hat sich sowohl die Stadtstruktue als auch die Verkehrsstruktur grundlegend verändert.

Für eine Verkehrswende in der Hauptstadtregion  mit Verdopplung des ÖPNV-Modal Split gemäß "Voksinitiative Verkehrswende Brandenburg" sind neue Regionale Schienenverbindungen unter Nutzung des Berliner Innenringes (BIR) zu untersuchen. Die Weiterentwicklung des "PILZ-Konzept" zum "PILZ-BIR Konzept" kann mit folgenden Bahninfrastrukturmaßnahmen erreichtwerden u.a.:

1. Nutzung des nördlichen BIR zwischen Gesundbrunnen über Jungfernheide-    Westkreuz nach Potsdam

2. Ausbau des südlichen BIR zwischen Ostkreuz-Südkreuz-Westkreuz für regionale Ost-West-Verbindungen zwischen Ostbahn/ Wriezener Bahn und Regionallinien aus Havelland/Spandau

3. Stufenweiser Ausbau der Kremmener Bahn zwischen Hennigsdorf und Gesundbrunnen für Prignitz Express ( RE6) und Oberhavel-Express (RB20) ggf. RB55

4. Bahnhofsergänzungen in Spandau West zur direkten ÖPNV-Erschließung großer Stadterweiterungs-und Transformationsräume (Spandau-West mit 100.000EW und Buch / Panketal mit mehr als 40.000EW).

5. Mit den beiden Regionalbahnhöfen in Spandau West und Buch können die vorgelagerten Bahnhofsknoten in Spandau und Gesundbrunnen entlastete werden.

6. Im Rahmen des Bündnis Schiene (BSBB) wurden durch die Arbeitsgemeinschaft Verkehrswende (ARGE V) die "Leitlinien Verkehrswende Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg" entwickelt.

Die Weiterleitung erfolgt mit den entsprechenden Anhängen.

Bona erstellt am
Referenznr.: 2021-09459

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