Flexible Nutzung - das neue Normal?
Nutzungsansprüche an Gebäude ändern sich. Gebäude und Flächen, die z.B. dem Wohnen zugeschrieben wurden, werden nun flexibel genutzt. Home Office, Home Uni, und Home School sind neue prägende Begriffe, die auch den Anspruch an die Stadt prägen.
Dies führt zu einer ganz anderen Wahrnehmung des städtischen Lebens, gerade in Berlin, wo es normal war weite Strecken zurückzulegen, dorthin und dorthin zu fahren. Nach meiner Wahrnehmung verändert sich so der Aktionsraum. Die Wohnung ist der Mittelpunkt und der Radius nun kleiner, da eventuelles Pendeln, der weite Arbeitsweg in einen anderen Bezirk oder der weite Schulweg wegfallen. Auch für die Einkäufe bewegt man sich nicht mehr ganz so weit.
Entsteht damit in der Zukunft das Bedürfnis einer felxiblen Nutzung? Wohnen und Arbeiten kombiniert? Weniger Büro- aber dafür mehr Wohnfläche?