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Nachhaltiges Bauen mit Holz und NaWaRo - konkrete Maßnahmen erforderlich!

Siedlungsentwicklung und Wohnungsmarkt

Das grundsätzliche Lob des strategischen Rahmens für das nachhaltige Bauen mit Holz - das ich aus ökologischen Gründen sehr befürworte! - bedarf aus meiner Sicht der Unterfütterung mit konkreten Maßnahmen. Zum einen bieten sich natürlich Fördermaßnahmen für private Bauvorhaben (einschl. Unternehmen) an. Aber wie wäre es ergänzend mit einer gemeinsamen Selbstverpflichtung der öffentlichen Auftraggeber (Länder BE und BB, Kommunen und Bezirksverwaltungen sowie öffentliche Unternehmen), bei Hochbaumaßnahmen grundsätzlich für die (bezogen auf das Volumen) wesentlichen Positionen bei jedem Bauwerk nur noch Holz, NaWaRo und andere nachhaltige Baustoffe (Schaumglas etc.) zu verwenden und generell Kunststoffe zu vermeiden? 

Jenseits von Baumaßnahmen würde ich mir dasselbe auch für die "Möblierung" öffentlicher Flächen wünschen. Holzbänke und Stege im öffentlichen Raum werden aus wirtschaftlichen Gründen zunehmend durch langlebigere Kunststoff-Produkte ersetzt; die spätere Entsorgung wird bei der Anschaffung leider nicht mit berücksichtigt.   

Himpf erstellt am
Referenznr.: 2020-08846

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