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Wettbewerbsfähige Preise im ÖPNV für Familien sicherstellen - auch außerhalb von "C"

Mobilität

Das Thema "Familie/Kinder/Jugend" scheint mir im gesamten Strategischen Rahmen (jenseits eines kurzen Antickens von Schule und Kitas) nicht vorzukommen, was ich als großen Mangel empfinde. Ich möchte hier nur einen Aspekt herausgreifen:

Für Familien mit mehreren Kindern jenseits des Kita-Alters ist der ÖPNV zwischen Berlin und Brandenburg preislich im Vergleich zum privaten Pkw nicht wettbewerbsfähig. Familien, die aufgrund der viel größeren Flexibilität und der Transportmöglichkeiten ohnehin eher einen Pkw anschaffen als Einzelpersonen, brauchen Anreize, um den ÖPNV zu nutzen. Günstige Fahrscheinangebote, oder noch besser freie Fahrt für Schulkinder aus Berlin und Brandenburg im gesamten VBB-Gebiet, wären dringend erforderlich.

(Beispiel: Wochenendausflug in die Datsche oder zur Oma im Berliner Nachbarlandkreis für 1 Erwachsener mit Pendler-Abo, 1 Erwachsener ohne Abo und 3 Schulkinder unter 14 z.B. 1x15 und 3x7,50 € = 37,50 € EINFACH. Kleingruppentickets gibt es nur innerhalb Berlins und verschiedener Landkreise. B-BB-Ticket kostet 33 € - das teure Abo bringt also keinerlei Preisvorteil, ebensowenig die Tatsache, dass Berliner Kinder in Berlin kostenfrei fahren können. Der Wochenendtrip für die Familie kostet hin und zurück satte 66 €.)   

Himpf erstellt am
Referenznr.: 2020-08840

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